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Formel 2: Wagen von Alesi nach Hubert-Unglück in Spa konfisziert

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Formel 2: Wagen von Alesi nach Hubert-Unglück in Spa konfisziert

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Auto nach Hubert-Unfall konfisziert

Nach dem tragischen Unfall von Anthoine Hubert in Spa wird das Auto von Giuliano Alesi konfisziert. Juan Manuel Correa wird derweil nach Großbritannien verlegt.
Geht in Monza im Wagen seines Teamkollegen an den Start: Giuliano Alesi
Geht in Monza im Wagen seines Teamkollegen an den Start: Giuliano Alesi
© Getty Images
Gabriel Skoro
Gabriel Skoro
von SPORT1

Nach dem tragischen Unfall vom letzten Wochenende des Formel 2-Piloten Anthoine Hubert in Spa haben Belgische Behörden das Auto von Giuliano Alesi konfisziert, da dieser in den Unfall verwickelt war.

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SPA, BELGIUM - SEPTEMBER 01: The mother and brother of the late Formula 2 driver Anthoine Hubert stand for a minutes silence on the Formula 3 grid before the F1 Grand Prix of Belgium at Circuit de Spa-Francorchamps on September 01, 2019 in Spa, Belgium. (Photo by Mark Thompson/Getty Images)
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Tod von Anthoine Hubert

Als Folge kann das Trident-Team beim Rennen in Monza nur mit einem Boliden an den Start gehen. Alesi wird in diesem Auto fahren, weshalb sein Teamkollege Ralph Boschung nicht am Rennen teilnehmen kann. Das gab dessen Presse-Abteilung bekannt.

Der Schweizer soll beim Formel 2-Rennen in Sotschi (27.-29. November) wieder mitfahren.

Correa nach Großbritannien verlegt

Beim Rennen in Spa war Hubert in der Eau Rouge verunglückt und seinen Verletzungen erlegen. Juan Manuel Correa, der ebenfalls in den Unfall verwickelt war, ist in ein Krankenhaus in Großbritannien verlegt worden.

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Der 20-Jährige werde dort auf einer Spezial-Intensivstation weiter behandelt, hieß es am Mittwoch auf der Homepage des Amerikaners. Correa werde nun "unter der Aufsicht von Spezialisten seinen Heilungsprozess fortsetzen." 

Correa hatte bei dem Unfall Brüche an beiden Beinen und eine leichte Verletzung an der Wirbelsäule erlitten.

Der US-Fahrer wurde noch am Abend in Lüttich vier Stunden lang operiert. "Juan Manuel und seine Familie möchten dem Team in Lüttich für die außerordentliche Arbeit danken", hieß es in der Mitteilung weiter.

Correa war in der Auslaufzone der Eau-Rouge-Senke in der Highspeed-Passage Raidillon mit ca. 270 km/h in das quer zur Fahrbahn stehende Auto von Hubert gerast.