Toto Wolff hat Spekulationen zurückgewiesen, wonach Nico Rosberg in Monza seine Führung absichtlich an Lewis Hamilton abgegeben und seinem Teamkollegen so den Sieg geschenkt habe.
Wolff: Keine Mauscheleien
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"Auf eine solche Theorie kann nur ein paranoider Geist kommen", wehrte sich der Mercedes-Motorportchef gegen entsprechende Behauptungen.
Nachdem sich Rosberg zum zweiten Mal in der ersten Schikane verbremst hatte, konnte Hamilton locker an ihm vorbeiziehen und den Großen Preis von Italien gewinnen.
Daraufhin kamen Spekulationen auf, der Deutsche habe sich damit für den Unfall in Spa vor zwei Wochen "entschuldigt", in Folge dessen sein WM-Rivale das Rennen aufgeben musste.
Zusätzlich angeheizt wurden die Gerüchte von der Tatsache, dass die Bremsbalance des Deutschen während des Rennens neu justiert wurde.
"Wir haben versucht, die hinteren Bremsen zu schützen. Deshalb haben wir die Balance nach vorne verstellt. Er hat zu hart gebremst und den Bremspunkt verpasst", erklärte Wolff.
Auch Robserg selbst wollte von einem absichtlichen Fehler nichts wissen. "Ich habe von den Theorien gehört. Aber warum sollte ich so etwas absichtlich tun? Dafür gibt es keinen Grund."