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"Wir bleiben zuversichtlich"

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"Wir bleiben zuversichtlich"

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"Wir bleiben zuversichtlich"

Die Angehörigen von Michael Schumacher wenden sich auf einer reaktivierten Homepage an die Fans. Schumacher werde weiter kämpfen.

München - Ein großes Dankeschön an die Fans in aller Welt, aber keine Neuigkeiten über seinen Gesundheitszustand: Zum 20. Jahrestag des ersten WM-Titels von Michael Schumacher hat sich die Familie des vor knapp elf Monaten schwer verunglückten Formel-1-Rekordweltmeisters auf dessen reaktivierter Homepage zu Wort gemeldet.

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"Noch immer erreichen uns täglich Genesungswünsche für Michael, und noch immer macht uns das Ausmaß der Anteilnahme sprachlos. Wir können nur immer wieder Danke sagen dafür, dass ihr mit ihm und uns gemeinsam kämpft", hieß auf www.michael-schumacher.de.

"Wir bleiben zuversichtlich und hoffen das Beste für Michael. Eure Kraft hilft uns dabei, ihn weiterhin in seinem Kampf zu unterstützen", hieß es weiter.

Eigener Bereich für Fans

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Viele Bilder und Geschichten aus Schumachers Karriere sind auf der Seite zu finden. Dazu gibt es einen Fan-Bereich, auf dem sich auch die Twitter-Botschaften der Fans wiederfinden.

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Schumacher befindet sich seit rund zwei Monaten in seinem Haus in der Schweiz.

Am 9. September hatte seine Managerin Sabine Kehm mitgeteilt, dass seine Reha-Maßnahmen "von nun an von zu Hause aus fortgeführt werden". Der 45-Jährige habe "in den vergangenen Wochen und Monaten der Schwere seiner Verletzung entsprechend Fortschritte gemacht, aber es liegt weiterhin ein langer und harter Weg vor ihm".

Professor Payen fordert Geduld

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Schon damals hatte sich Kehm nicht konkret über den Gesundheitszustand des siebenmaligen Champions äußern wollen. "Wir bitten auch weiterhin darum, die Privatsphäre der Familie Schumacher zu respektieren und auch von Spekulationen über Michaels Gesundheitszustand abzusehen", hieß es in dem Statement.

Professor Jean-Francois Payen, der Schumacher nach dessen schwerem Skiunfall am 29. Dezember 2013 in der Uniklinik von Grenoble mehr als fünf Monate lang betreute, hatte zuletzt vor allem Geduld eingefordert.

Im Gespräch mit der französischen Tageszeitung "Le Parisien" sprach Payen in diesem Zusammenhang von einem "Ein- bis Drei-Jahres-Plan" (SHOP: Jetzt Motorsport-Artikel kaufen).

"Er liegt nicht mehr im Koma"

Payen hatte Schumacher nach dessen Verlegung von Grenoble nach Lausanne regelmäßig besucht und war auch bereits bei ihm zu Hause gewesen. Über den Gesundheitszustand hatte sich Payen aufgrund seiner ärztlichen Schweigepflicht aber nicht äußern wollen: "Alles, was ich bestätigen kann, ist die Tatsache, dass er nicht mehr im Koma liegt."

Er habe die Hoffnung, dass Michael Schumacher eines Tages nach Grenoble zurückkehren werde, um sich bei all jenen zu bedanken, die ihn gerettet haben. "Diese Hoffnung habe ich bei jedem Patienten", sagte Payen.

Schumacher war nach seinem schweren Skiunfall am 29. Dezember 2013 in Meribel zunächst in Grenoble und seit Mitte Juni in Lausanne behandelt worden. Am 16. Juni hatte Kehm mitgeteilt, der Rekord-Champion liege nicht mehr im Koma.