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Formel 1: Pressestimmen aus Italien zum Sieg von Sebastian Vettel

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Formel 1: Pressestimmen aus Italien zum Sieg von Sebastian Vettel

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Italien feiert Vettel als Schumacher 2.0

Die italienische Presse feiert die Triumphfahrt von Sebastian Vettel überschwänglich. Der "rote Blitz" öffnet Ostereier zu früh - die Scuderia Ferrari erlebe einen Traum.
Sebastian Vettel von Ferrari jubelt nach dem Sieg beim Großen Preis von Malaysia in Sepang
Sebastian Vettel von Ferrari jubelt nach dem Sieg beim Großen Preis von Malaysia in Sepang
© Getty Images

Die italienische Presse feiert den Traum in Rot: Nach Sebastian Vettels Triumphfahrt von Sepang ist das Ferrari-Land voll des Lobes.

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"Hamilton und Rosbeg kapitulieren vor Ferraris perfekter Strategie", schreibt die Tuttosport. Für die Gazzetta dello Sport ist das Rennen "wie ein Traum mit offenen Augen." Vettel habe "das Osterei eine Woche früher als geplant" geöffnet.

SPORT1 hat die Pressestimmen zusammengefasst.

ITALIEN

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Gazzetta dello Sport: "Grazie! Grazie! Grazie! Ferrari öffnet das Osterei eine Woche früher als geplant, und die Überraschung, die darin steckt, ist die schönste, die man finden könnte. Dass Ferrari stark war, hatte man schon im Winter begriffen. Positive Signale hatte es auch in Melbourne gegeben. Doch dass Vettel schon beim zweiten Rennen die Mercedes-Dominanz bricht, ist wie ein Traum mit offenen Augen."

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Corriere dello Sport: "Es ist kein Traum, es ist Wahrheit! Sebastian Vettel beschert Ferrari in Sepang den Sieg, der seit 686 Tagen fehlte. Das, was zu Jahresbeginn nur ein Traum schien, ist Wirklichkeit geworden. Maranello ist nach zwei Jahren, die von Bitterkeit und oft sogar Demütigungen geprägt waren, wieder die Hauptstadt der Formel 1. Die Wiedergeburt ist zum Großteil Vettel zu verdanken. Er hat in diesen Monaten ein unglaubliches Talent bei der Entwicklung eines Projekts bewiesen. Hinzu ist er extrovertiert und sympathisch: Vettel ist ein Schumacher 2.0."

Tuttosport: "Vettel, ein Triumph in Sepang. Ferrari feiert einen Sieg der Superlative. Hamilton und Rosbeg kapitulieren vor Ferraris perfekter Strategie und vor den fantastischen Leistungen seiner Piloten, die mehr denn je im Rennen um den Weltmeistertitel sind. Auch Räikkönen wird dieses Rennen lange in Erinnerung behalten, das schlecht für ihn begonnen hatte, und das er mit Platz vier beenden konnte."

Malaysia - Formel 1 - Rennen
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Die Bilder des Rennens in Sepang

Repubblica: "Ein roter Blitz in Sepang. Ferrari gewinnt und versenkt die unbesiegbare Mercedes-Truppe. Ein Kraftakt ohne Geschenke durch die Gegner. Der Sieg ist einem Auto zu verdanken, das wie eine Rakete fährt, kaum Reifen verbraucht und von einem Phänomen-Piloten wie Vettel gefahren wird, der keinerlei Fehler macht."

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Corriere della Sera: "Vettel beschert Ferrari endlich wieder einen Erfolg nach einem perfekten Rennen. Es scheint ein Traum zu sein, an den vor allem Mercedes nicht zu glauben scheint. Die Fans trauen ihren Augen nicht, tränenüberströmte Techniker feiern Vettel. Nach zwei Jahren ertönt wieder die italienische Hymne."

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GROßBRITANNIEN

The Guardian: "Sebastian Vettel haucht einer Formel-1-Saison neues Leben ein, die nach dem Auftaktrennen noch dem Tode geweiht schien. In Malaysia zeigte er, dass die Königsklasse trotz all ihrer Probleme weiter enorme Spannung produzieren kann, auch wenn niemand damit rechnet. Die Fachleute hatten den Fahrertitel bereits an Lewis Hamilton vergeben, der seinen Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg offen gesagt in der Tasche hat. Das ist noch immer sehr wahrscheinlich. Aber Ferrari hat sich zurückgemeldet, und die Formel 1 mit einer starken Scuderia ist einfach ein anderer Sport."

Daily Mail: "Lewis Hamilton hat Kopfschmerzen vom Mercedes-Streit im Boxenfunk, Sebastian Vettel fährt zum Überraschungssieg. Eine weitere von Mercedes dominierte Saison drohte, doch zur Erleichterung der Fans in aller Welt - sogar einiger patriotischer Hamilton-Anhänger - wurden die Silberpfeile eingefangen."

Daily Telegraph: "Die Formel 1 gewinnt, als Ferrari Mercedes schlägt. Und Vettel ist ein anderer Mann als im vergangenen Jahr. Die Ängste vor einer Saison mit nur zwei Sieg-Autos waren verfrüht. Jeder wusste, dass die Scuderia sich verbessert hat, aber niemand hatte an einen Sieg so früh in der Saison geglaubt. Dieser Erfolg hätte für die Formel 1 nicht zu einem besseren Zeitpunkt kommen können. Ferrari könnte Mercedes das ganze Jahr Probleme bereiten und wieder für einen echten Kampf um die Weltmeisterschaft sorgen." 

The Sun: "Sebastian Vettel schockte Hamilton in Sepang mit dem Sieg des Malaysia-GP. Der Deutsche, der diese Saison von Red Bull zu Ferrari wechselte, fuhr exzellent, während das Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Nico Rosberg in der sengenden Hitze verwelkte."

SPANIEN

Marca: "Vettel und Ferrari lassen die Formel 1 staunen. Ferrari ist wieder da! Endlich wieder ein emotionsreiches Rennen, Vettel hält den mächtigen Mercedes von Hamilton und Rosberg stand. Es war eine beeindruckende Schlacht zwischen Mercedes und Ferrari, die Italiener bestätigen damit, dass sie einen Schritt nach vorne gemacht haben. Sainz holt als Achter wieder Punkte, Alonso gibt auf. "

As: "Triumph für Vettel, Sainz wird Achter und Alonso gibt auf. Ferrari gewinnt, McLaren erleidet Schiffbruch. Man muss es gesehen haben um es zu glauben: Es ist das zweite WM-Rennen und Vettel siegt. Daran gibt es nichts zu beanstanden. Vettel ist gefahren wie eine Nummer eins, wie es einem vierfachen Weltmeister gebührt. Nach der Dominanz von Mercedes beim ersten Rennen sah es nach einer langweiligen WM-Saison aus, doch in Malaysia hat sich alles verändert. Herzlichen Glückwunsch!"

Sport: "Vettel 'zerschlägt' die Prognosen und holt seinen ersten Sieg für Ferrari. Es war eines der besten Rennen von Vettel, er hat nicht den geringsten Fehler begangen und gewinnt völlig verdient. Einfach außergewöhnlich. Mercedes wurde vom italienischen Rennstall überrascht."

El Mundo Deportivo: "Vettel und Ferrari beenden die Mercedes-Dominanz. Der Deutsche setzt sich in Malaysia durch und lässt den hochmütigen Silberpfeilen keine Chance. Ferrari unterstrich die Stärke des Autos im Vergleich zum Vorjahr, und Vettel ist exzellent positioniert im Titelkampf."

El Pais: "Vettel gewinnt auch mit Ferrari. Meisterlicher Sieg des Deutschen, der sich gegen die beiden Mercedes-Boliden durchsetzt. Nach mehr als einem Jahr kann Vettel wieder eine Champagnerflasche köpfen. Im Laufe der nächsten Monate wird man wissen, ob Ferrari wirklich zurück im Geschäft ist. Wer Vettel gegenüber skeptisch war, wird seine Meinung nach dem Rennen in Sepang ändern." 

SCHWEIZ

Neue Zürcher Zeitung: "Radikalkur, dann die Erlösung. Seit Mai 2013 fährt Ferrari in der Formel 1 einem Sieg hinterher, seit 14 Monaten tut es Sebastian Vettel der Scuderia gleich. In Sepang gelingt dem Deutschen die doppelte Erlösung. Damit ist Vettel und Ferrari die erste große Überraschung dieses Rennjahres geglückt, das nun vielleicht doch nicht, wie nach dem Saisonauftakt befürchtet, zu einem Sololauf des Titelhalters wird. Der Favorit hatte dem Auftritt Vettels diesmal nicht viel entgegenzusetzen."

Blick: "Der Regen kommt in Sepang nicht. Dennoch werden die Silberpfeile, die Dominatoren der letzten Saison, nass gemacht. Von Sebastian Vettel."

ÖSTERREICH

Kronen-Zeitung: "Maranello steht kopf, in Italien ist der Teufel los! Denn Ferrari brach mit Sebastian Vettel am Steuer in Malaysia schon im zweiten Saisonrennen die Mercedes-Vorherrschaft. Dank einer strategischen Meisterleistung holte sich der vierfache Weltmeister seinen vierten Malaysia-Sieg, den 40. GP-Triumph seiner Karriere. Klar, dass es danach sehr emotional wurde." 

FRANKREICH

L'Equipe: "Vettel und Ferrari senden eine Botschaft und beleben die Formel 1 wieder. Als alle den Titel bereits an Mercedes vergeben hatten, zähmte Vettel die Silberpfeile. Ferrari scheint seine Stärke wiedergefunden zu haben."

SCHWEDEN

Aftonbladet: "Sebastian Vettel genießt es offenbar Ferrari zu fahren und er überträgt die Freude auch auf die Strecke, was bedeutet, dass wir aufregende Rennen genießen dürfen. Sein Rennen war würdig eines Champions, der er ist - nicht der mürrische Junge, der letztes Jahr schmollend durch die Gegend fuhr."