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Die Stimmen des Qualifyings in Schanghai

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Die Stimmen des Qualifyings in Schanghai

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"Von Dominanz kann keine Rede sein"

Hamilton und Rosberg weisen Vettel im Qualifying in Schanghai in die Schranken. Doch Mercedes-Motorsportchef Wolff warnt vor Überheblichkeit.
Nico Rosberg (r.) wurde 2014 Vizeweltmeister hinter Lewis Hamilton
Nico Rosberg (r.) wurde 2014 Vizeweltmeister hinter Lewis Hamilton
© Getty Images

Nico Rosberg ärgerte sich nach dem Qualifying zum Großen Preis von China (Highlights ab 16.30 Uhr im TV auf SPORT1) maßlos über die verpasste Pole.

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Nur 42 Tausendstel Sekunden trennten ihn von seinem Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton, der sich auch für das dritte Rennen der Saison den vordersten Startplatz sicherte (Datencenter: Ergebnisse des Qualifyings).

Als Selbstläufer sieht der Weltmeister das Rennen (So., ab 7.45 Uhr im LIVETICKER) aber ebenso wenig wie Motorsportchef Toto Wolff.

Hinter den Silberpfeilen liegt Sebastian Vettel in Lauerstellung. Der viermalige Weltmeister zeigte sich mit Startplatz 3 zufrieden.

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Ein erneutes Debakel erlebte McLaren. Fernando Alonso und Jenson Button blieben bereits im ersten Abschnitt des Qualifyings auf der Strecke – ebenso wie Nico Hülkenberg im Force India.

Während Button mit dem Resultat haderte, sah einen "Schritt nach vorn".

SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying zusammen:

Lewis Hamilton (Mercedes, Startplatz 1):

"China ist weiterhin eine gute Strecke für mich. Das Auto fühlt sich wieder sehr gut an, wesentlich besser als im Vergleich zu Malaysia. Wir haben neue Teile, dafür bin ich dankbar. Das ist ein großer Schritt für uns nach vorne. Aber das Rennen ist noch nicht gefahren. Nico ist schnell, und die Ferrari sind es auch. Noch ist nichts vorbei."

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Nico Rosberg (Mercedes, Startplatz 2):

"Die Pole wäre drin gewesen. Vier Hundertstel sind gar nichts. Natürlich bin ich frustriert. Aber ich bin sehr guter Dinge für das Rennen. Ich habe mein Setup sehr auf das Rennen angepasst. Ich glaube, das könnte klappen."

Sebastian Vettel (Ferrari, Startplatz 3):

"Erstmal bin ich glücklich mit dem dritten Platz im Qualifying. Das war heute unser Optimum. Die Jungs von Mercedes waren ein bisschen schneller als wir erwartet hatten, sie waren eine Macht. Aber ich denke, dass es im Rennen knapper werden wird. Wir haben eine etwas andere Strategie gewählt und sind nur einmal auf den neuen Reifen gefahren."

Kimi Räikkönen (Ferrari, Startplatz 6):

"Das Auto hat sich im ersten Sektor richtig schlecht verhalten. Das Heck rutschte ständig herum. Damit war die Rundenzeit im Eimer. Ich habe noch versucht, zu retten, was zu retten war. Das Ergebnis ist dennoch eine Enttäuschung. Ändern können wir es aber nicht mehr. Unser Paket ist insgesamt ganz gut, nur leider unterlaufen uns hin und wieder noch kleine Fehler."

Nico Hülkenberg (Force India, Startplatz 16):

"Es ist enttäuschend schon in Q1 auszuscheiden, aber leider war meine letzte Runde nicht schnell genug. Ich habe durch einen kleinen Fehler etwas Zeit verloren, weil ich versucht habe, alles aus dem Auto herauszuholen."

Jenson Button (McLaren, Startplatz 17):

"Das Auto hat sich nicht schlecht angefühlt. Wir haben gute Verbesserungen an diesem Wochenende erzielt, aber das Qualifying lief nicht für uns. Hoffentlich werden wir im Rennen gegen die Autos vor uns kämpfen können, aber das haben wir schon für das Qualifying gehofft."

Fernando Alonso (McLaren, Startplatz 18):

"Es war ein Schritt nach vorn für uns. Jetzt sind wir zwei Zehntel weg von der nötigen Zeit für Q2. Wir kommen näher an die besseren Momente, sind aber noch nicht voll bei der Performance."

Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef):

"Der letzte Sektor von Nico war wirklich gut und zeigt, wie wenig sich die Beiden schenken. In Zukunft lassen wir uns offen, die Renntaktik von Lewis und Nico zu splitten. Die Köpfe rauchen weiter, denn das Rennen steht noch bevor. Jetzt müssen wir es hinbekommen, dass wir mit dem Setup die beste Balance finden und mit den Reifen gut umgehen. Von Dominanz kann keine Rede sein."

James Allison (Ferrari-Technikchef):

"Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil wir das Tempo für die Positionen drei und vier gehabt hätten. Insgesamt war das Fahrzeug ziemlich gut ausbalanciert, wenngleich wir am Samstag mehr Übersteuern hatten als am Freitag."