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Formel-1-GP von Österreich: Sebastian Vettel mit Bestzeit im 3. Training

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Formel-1-GP von Österreich: Sebastian Vettel mit Bestzeit im 3. Training

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Vettel Schnellster im 3. Training

Sebastian Vettel gelingt auch im letzten Freien Training beim Großen Preis von Österreich die Bestzeit. Hamilton bleibt dran, Rosberg enttäuscht. McLaren und Red Bull bestraft.
AUTO-PRIX-AUT-F1
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© Getty Images

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) hat auch im letzten freien Training zum Großen Preis von Österreich die Bestzeit gesetzt.

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Der Ferrari-Pilot lag in 1:09,994 Minuten knapp vor Weltmeister und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton (England/1:10,011) und nährte bei der Scuderia damit die Hoffnung auf eine Überraschung im Qualifying am Nachmittag (14 Uhr im LIVETICKER, Highlights ab 20.30 Uhr im TV auf SPORT1).

Dritter in Spielberg wurde Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen (Finnland/1:10,177), Vizeweltmeister Nico Rosberg (Wiesbaden/1:10,332) belegte im zweiten Mercedes nur den fünften Platz.

Le-Mans-Sieger Nico Hülkenberg (Emmerich/1:11,009) musste sich im Force India in der Session am Samstagvormittag, die nach einer halben Stunde von starkem Regen beeinträchtigt wurde, mit Rang elf begnügen. Auch im Qualifying ist mit Niederschlägen zu rechnen, dies könnte die Reihenfolge noch einmal stark beeinflussen.

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Zusätzliche Strafe für Alonso

Für McLaren-Honda setzte sich das schwarze Wochenende in der Steiermark fort.

Ex-Weltmeister Fernando Alonso (Spanien/1:11,168) wurde aufgrund des Einbaus einiger neuer Motorenelemente ohnehin bereits mit einer 20-Plätze-Strafe in der Startaufstellung für das Rennen am Sonntag (14 Uhr im LIVETICKER, Highlights ab 23 Uhr im TV auf SPORT1) belegt, er wollte das Rennwochenende daher vor allem zu Testzwecken nutzen.

Schon nach wenigen Runden rollte sein Bolide jedoch auf der Start-Ziel-Gerade aus. Anschließend musste offenbar auch das Getriebe ausgetauscht werden, dies würde eine zusätzliche Strafe von fünf weiteren Startplätzen bedeuten.

Sanktionen gegen Button und Red Bull

Auch am Auto von Alonsos Teamkollegen Jenson Button (England/1:12,616) verwendet der Rennstall einige neue Teile, um die fällige Strafe nicht auf einem Kurs zu riskieren, der dem McLaren-Honda besser liegt.

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Der Engländer geht ebenfalls mit einer 25-Plätze-Strafe ins Rennen, das bestätigten die Rennkommissare am Mittag. Der Teil der Sanktionen, den das Duo nicht in der Startaufstellung ableisten kann, wird in Zeitstrafen während des Rennens umgewandelt.

Auch das Red-Bull-Duo Daniel Ricciardo (Australien) und Daniil Kwjat (Russland) muss wegen der Verwendung des jeweils fünften Verbrennungsmotors beim Heimspiel Zehn-Plätze-Strafen hinnehmen.