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Formel 1: Lewis Hamilton will beim Großen Preis von Kanada angreifen

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Formel 1: Lewis Hamilton will beim Großen Preis von Kanada angreifen

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Die Rache des Champions

Zweimal musste Lewis Hamilton zuletzt zuschauen, wie Teamkollege Nico Rosberg einen Sieg feierte. In Kanada will der Brite die Verhältnisse zurechtrücken. Rosberg ist gewarnt.
F1 Grand Prix of Monaco - Previews
F1 Grand Prix of Monaco - Previews
© Getty Images

Lewis Hamilton demonstriert Stärke. Ob beim Krafttraining auf einer Yacht, beim Joggen mit Freunden in Los Angeles oder bei der Ankunft in Kanada im Privatjet - in den sozialen Medien präsentiert sich der Formel-1-Weltmeister kämpferisch und aktuell am liebsten mit freiem Oberkörper.

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Nach zwei Niederlagen gegen seinen Mercedes-Rivalen Nico Rosberg und dem Taktik-Fiasko von Monaco will der Brite am Sonntag (20.00 Uhr im LIVETICKER) beim Großen Preis von Kanada in Montreal (Fr., ab 16 Uhr das Training LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER) zurückschlagen.

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Hamilton: "Ich werde angreifen"

"Ich werde wieder angreifen", sagte der 30-Jährige und machte unmissverständlich klar, was sein Ziel ist: die WM-Führung endlich wieder auszubauen, nachdem Rosberg nun schon bis auf zehn Punkte herangerückt ist. "Dafür könnte ich mir keinen besseren Ort vorstellen als Montreal. Dies ist eines meiner Lieblingswochenenden", sagte Hamilton.

Noch führt er mit 126 Punkten vor seinen deutschen Verfolgern Rosberg (116) und Sebastian Vettel (98) im Ferrari, doch ein Sieg wäre für den Titelverteidiger immens wichtig. "Stärker" werde er zurückkehren, kündigte Hamilton unmissverständlich an - und sicher auch mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch.

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Hamilton hakt Monaco ab

Denn ohne den fatalen Boxenstopp von Monaco hätte sich die Situation für den Weltmeister bedeutend komfortabler gestaltet. Doch nun droht sogar der Sieg-Hattrick durch Rosberg.

"Ich schaue nicht zurück. Ich schaue nach vorn. Ich habe nicht lange über das letzte Rennen nachgedacht", erklärte Hamilton die Debatte um den verspielten Sieg von Monaco für beendet: "Natürlich war es eine riesige Enttäuschung für mich und das Team. Aber wir lernen daraus und blicken gemeinsam nach vorne, wie wir das immer machen. Ich möchte einfach wieder fahren und zurückschlagen."

Er könne die Vergangenheit nicht mehr ändern, wolle dafür aber die Zukunft formen. Und er ist bereit dafür: "Ich bin stark, ich bin fit und ich bin motiviert."

Das muss Hamilton auch. Denn eine weitere Schlappe würde den dominanten Saisonstart, als der Brite seinen Teamkollegen ein ums andere Mal vorführte, endgültig vergessen machen.

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Rosberg: Monaco war eine Warnung

So konnte sich auch Rosberg über den Sieg im Fürstentum nicht richtig freuen. "Das Wochenende war für mich eine Warnung", sagte der gebürtige Hesse: "Ich muss noch härter arbeiten".

Dass jemand in das Privatduell der Silberpfeile eingreifen kann, ist erneut sehr unwahrscheinlich. Mercedes-Aufsichtsratsboss Niki Lauda kündigte bereits an, mit nagelneuen Motoren an den Start zu gehen. Laut eines Berichts des englischen Fernsehsenders Sky Sports wird es außerdem ein technisches Upgrade des Antriebseinheit geben.

Den besten Fahrer hat Mercedes ohnehin in seinen Reihen. Das ergab zumindest eine Umfrage unter den Teamchefs der zehn Rennställe.

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Rosberg fürchtet noch stärkeren Hamilton

"Lewis ist sauschnell, mental extrem stark, in einer klasse Form und einfach superkonstant im Rennen", lobte Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene bei Auto Bild Motorsport. Auch Williams-Chefin Claire Williams votierte für den zweimaligen Champion: "Er hat mehrfach bewiesen, dass er einfach der Schnellste und Talentierteste ist."

Das will Hamilton nun endlich auch wieder mit Siegen untermauern. Auf dem Circuit Gilles Villeneuve auf der Ile Notre-Dame in Montreal hat er bislang dreimal gewonnen, allerdings noch nie im Mercedes. Rosberg hingegen wartet noch auf seinen ersten Sieg in Kanada - und erwartet einen äußerst gefährlichen Stallrivalen.

"Ich muss in Kanada noch eine Schippe drauflegen, denn Lewis wird noch stärker zurückkommen. Und dann ist er noch gefährlicher", schrieb der Wiesbadener in seiner Bild-Kolumne.