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Formel 1: Stimmen zum Qualifying in Silverstone in Großbritannien

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Formel 1: Stimmen zum Qualifying in Silverstone in Großbritannien

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Vettel: "Letzte Runde versemmelt"

Sebastian Vettel ärgert sich über seine Leistung im Qualifying. Fernando Alonso kann sogar dem Aus in Q3 etwas Positives abgewinnen. Nico Rosberg hadert mit den Reifen.
Sebastian Vettel in Silverstone
Sebastian Vettel in Silverstone
© Getty Images

Sebastian Vettel geht den Großen Preis von Großbritannien in Silverstone (Sonntag, ab 13.30 Uhr im LIVETICKER) von Rang sechs an. Auf der letzten Runde des Qualifyings wäre für ihn deutlich mehr drin gewesen, weshalb er hart mit sich ins Gericht geht.

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Galgenhumor oder faktische Analyse? Fernando Alonso sieht Startplatz 17 durchaus positiv.

Rosberg hadert mit den Reifen

Dagegen läuft es für die Silberpfeile weiterhin alles wie geschmiert. Lewis Hamilton sicherte sich bei seinem Heimspiel die Pole Position vor Nico Rosberg. Der Deutsche haderte danach aber mit den Reifen.

Formel 1 in Silverstone
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Bernie Ecclestone in Silverstone
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Die Bilder des Qualifyings in Silverstone

Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist sich dennoch sicher, dass auch im Rennen niemand seinen beiden Piloten das Wasser reichen kann. Ferraris schwache Leistung überrascht ihn.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying zusammen:

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Lewis Hamilton (Mercedes, Pole Position): "Ich bin unglaublich glücklich. Die Pole zu Hause, vor so vielen Fans, ist etwas Besonderes. Es war kein reibungsloses Wochenende, sondern ein Auf und Ab mit dem Setup. Wir haben viel rumgetüftelt."

Nico Rosberg (Mercedes, Startplatz 2): "Meine erste Runde war echt gut. Da habe ich gedacht: Boah, das wird schwer für Lewis, das noch zu schlagen! Lewis war einfach den Tick schneller. Das nervt, aber so ist es halt. In den letzten Runden war es komisch, wir hatten irgendein Problem. Ich weiß noch nicht genau, worum es sich gehandelt hat."

Felipe Massa (Williams, Startplatz 3): "Wir stehen mit beiden Autos vor Ferrari. Ich hoffe, dass wir das auch morgen hinkriegen."

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Kimi Räikkönen (Ferrari, Startplatz 5): "Ich stehe vor Seb, aber das ist nicht mein Ziel. Ich will vor allen anderen stehen, daher ist das enttäuschend. Ich wurde auf der Out-Lap von Massa aufgehalten. Das war keine gute Vorbereitung. So bin ich auf meiner Runde ziemlich gerutscht. Es war meine Schuld und nicht die von Felipe."

Sebastian Vettel (Ferrari, Startplatz 6): "Heute war es einfach nicht so rosig. Entweder haben wir zu viel Untersteuern oder zu viel Übersteuern, die Balance vorne zu hinten hat einfach nicht gepasst. Dazu kommt, dass ich meine letzte Runde versemmelt habe."

Nico Hülkenberg (Force India, Startplatz 9: "Ohne das Update (neuer Frontflügel, Anm. d. Red.) würde ich heute nicht auf dem neunten Platz stehen."

Fernando Alonso (McLaren-Honda, Startplatz 17): "Es mag vielleicht komisch klingen, aber das hier ist das beste Qualifying der Saison für uns. Es sind nur 1,5 Sekunden Rückstand mit denselben frischen mittelharten Reifen auf den Ferrari von Kimi Räikkönen, und das auf dem zweitlängsten Kurs der Saison."

Jenson Button (McLaren-Honda, Startplatz 18): "Das ist nicht das Lachen wie sonst. Das mache ich nur in der Öffentlichkeit. Es ist wirklich hart hier vor meinem Heimpublikum. Man vergisst, in welchem Auto man sitzt, wenn man einsteigt und fährt. Man hofft immer auf mehr Leistung, gerade vor den eigenen Fans."

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Lewis Hamilton in Silverstone
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Die Bilder des Trainings in Silverstone

Toto Wolff (Motorsportchef Mercedes): "Innerlich wird es Nico wahrscheinlich schon zerfleischen, aber er ist natürlich ein Sportsmann. Nach außen kann er das ganz gut verdauen. Hamilton war gestern nicht wirklich auf Du und Du mit dem Auto. Das haben wir über Nacht verstellt. Das hat ihm dann besser gefallen. Aber das ist einfach Lewis Hamilton. Er ist immer in der Lage eine super Runde rauszuhauen, wenn niemand damit rechnet. Ich traue es mich fast nicht auszusprechen, aber Sorgen bereitet mir im Moment kein Gegner. Überraschend ist für mich, dass Williams zweite Kraft ist. Das hat sich nicht angedeutet. Es scheint so, dass Ferrari einen Schritt zurückgemacht hat."

Christian Horner (Teamchef Red Bull): "Ich glaube, dass Ferrari in Reichweite sein könnte."