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Kimi Räikkönen bleibt Teamkollege von Sebastian Vettel bei Ferrari

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Kimi Räikkönen bleibt Teamkollege von Sebastian Vettel bei Ferrari

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Ferrari verlängert mit Räikkönen

Ferrari gibt überraschend die Vertragsverlängerung mit Kimi Räikkönen bekannt, Sebastian Vettel spielt eine entscheidende Rolle. Valtteri Bottas und ein Deutscher gehen leer aus.
F1 Grand Prix of Malaysia - Practice
F1 Grand Prix of Malaysia - Practice
© Getty Images

Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen wird beim Formel-1-Rennstall Ferrari auch in der kommenden Saison Teamkollege des viermaligen Titelträgers Sebastian Vettel sein.

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Die Vertragsverlängerung mit dem Finnen gab die Scuderia am Mittwoch in einer kurzen Pressemitteilung bekannt.

Die Verlängerung kam überraschend, denn zuvor war intensiv über einen anstehenden Wechsel im Ferrari-Cockpit spekuliert worden. Das Karriereende des Finnen in der Formel 1 schien beschlossene Sache.

Bottas und Hülkenberg gehen leer aus

Italienischen Medienberichten zufolge sollte Valtteri Bottas (Williams-Mercedes) seinen Landsmann Räikkönen ersetzen. Ferrari sollte rund zwölf Millionen Euro zahlen, um Bottas aus dessen laufendem Vertrag bei Williams herauszukaufen.

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Auch der Deutsche Nico Hülkenberg wurde immer wieder mit der Scuderia in Verbindung gebracht und hatte sich bereits Hoffnungen auf ein Cockpit bei den Italienern gemacht.

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Räikkönen selbst, hatte angesichts des drohenden Abschieds von Ferrari bereits sein Karriereende angedeutet.

"Klar könnte ich Hausmann sein, damit hätte ich kein Problem. Ich bin im Grunde mein ganzes Leben lang nur gereist, deshalb wäre das vielleicht wirklich schön", sagte der Finne, der Anfang des Jahres Vater wurde, der Bild.

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Verhältnis zu Vettel ausschlaggebend

Nun also die Rolle rückwärts in Maranello. Teamchef Maurizio Arrivabene erklärt die Entscheidung auch mit Räikkönens Verhältnis zu Sebastian Vettel. "Wir glauben, dass die Verlängerung von Kimis Vertrag noch mehr Stabilität für das Team bedeutet", heißt es in der Pressemitteilung.

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"Dabei spielte auch die gute Beziehung von Kimi und Seb eine Rolle. Es zeigt auch, wie viel vertrauen wir zu ihm haben. Ich gehe davon aus, dass wir dafür belohnt werden", so Arrivabene weiter.

Räikkönens Traum geht weiter

Räikkönen war 2014 zu Ferrari zurückgekehrt, erfüllte aber weder an der Seite von Fernando Alonso noch neben Vettel die hohen Erwartungen. Dass er nun dennoch bleiben darf, erfüllt ihn mit Stolz.

"Für mich bedeutet es, dass der Traum weiter geht", so der Finne. "Die Scuderia ist meine Familie und ich will hier meine Karriere beenden. Ich bin engagierter denn je und möchte allen danken, die mir diese Chance geben. Ich danke auch allen Ferrari-Fans für die fortwährende Unterstützung."

Räikkönen wird nun mindestens bis 2016 für die Scuderia fahren. Im Anschluss soll Ferrari bereits darüber nachdenken Youngster Max Verstappen ins Boot zu holen. Dessen Vertrag bei Toro Rosso soll zur Saison 2017 eine Ausstiegsklausel enthalten.