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Smog in Singapur lässt vor Rennen der Formel 1 nach

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Smog in Singapur lässt vor Rennen der Formel 1 nach

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Künstlicher Regen gegen den Smog

Das Militär setzt vor den Trainingssessions in Singapur (Fr., 12 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) auf Wolkenimpfungen. Die Luft klart auf, doch eine Absage ist nicht vom Tisch.
Diese Maske dient nur der Sicherheit: Ein Red-Bull-Mechaniker bei einer Boxenstopp-Übung
Diese Maske dient nur der Sicherheit: Ein Red-Bull-Mechaniker bei einer Boxenstopp-Übung
© Getty Images

Der Smog in Singapur hat sich vor den ersten Trainingssessions (Fr.,  12 und 15.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVETICKER auf SPORT1.de) etwas verzogen. Am Donnerstagmorgen betrug der PSI-Wert, der die Luftverschmutzung misst, bei 62, berichtet die niederländische Zeitung De Telegraaf.

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"Gut" sei die Luft bis zu einem Wert von 50, gesundheitsgefährdend über 100. (DATENCENTER: Der Rennkalender 2015)

Bis Mittwoch zogen dicke Rauchschwaden von Waldbränden auf den nur wenige Kilometer entfernten indonesischen Inseln Sumatra und Kalimantan über den Stadtstaat. Dadurch stieg der PSI-Wert zwischenzeitlich auf über 250.

Laut der malaysischen Zeitung The Star versucht die Luftwaffe des Landes mit so genannten Wolkenimpfungen, künstlichen Regen herbeizuführen, um den Rauch zu vertreiben. Diese Maßnahme könnte auch kurzfristig vor dem Rennen eingesetzt werden.

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Zu Beginn der Woche stuften Wissenschaftler die Luft noch als "sehr ungesund" ein. Mittlerweile hat sich die Lage gebessert.

Ob das Rennen jedoch stattfinden kann, ist immer noch nicht gesichert.

Die Zeitung zitiert einen Sprecher der Rennorganisation: "Wir bewerten die Lage von Stunde zu Stunde. Es ist noch nicht möglich, die Luftqualität für das Wochenende vorherzusagen."

Die Bedingungen in der Küstenstadt können sich sehr kurzfristig ändern.

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Die Verantwortlichen in Singapur fürchten neben der Gesundheitsgefahren einen negativen Effekt auf den Tourismus, wenn Millionen Fans im Fernsehen die verschmutzte Luft der Stadt sehen.

Eine Absage soll es aber nur im äußersten Notfall geben.