Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Pressestimmen nach dem Großen Preis von Abu Dhabi

Formel 1>

Formel 1: Pressestimmen nach dem Großen Preis von Abu Dhabi

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Presse: "Selbst Boxer geben sich die Hände"

Trotz des Doppelsiegs ist die Rivalität von Lewis Hamilton und Nico Rosberg das große Thema. Die Überlegenheit von Mercedes flößt den Gazetten Angst ein. Pressestimmen.
Lewis Hamilton und Nico Rosberg würdigen sich keines Blickes
Lewis Hamilton und Nico Rosberg würdigen sich keines Blickes
© Getty Images

Beim Saisonfinale in Abu Dhabi raste Mercedes-Pilot Nico Rosberg vor Weltmeister Lewis Hamiton zum dritten Sieg in Folge. Eigentlich sollte die Stimmung bei Mercedes bestens sein - wäre da nicht die große Rivalität zwischen den beiden Fahrern. So kommt es selbst nach dem letzten Rennen noch einmal zu einem Wortgefecht.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dennoch flößt die Überlegenheit von Mercedes den italienischen Medien Angst ein. Ferrari muss 2016 einen weiteren Schritt machen, doch die Gazetten sind sich nicht sicher, ob drei Wintermonate dafür genügen.

Die internationalen Pressestimmen:

ITALIEN:

{ "placeholderType": "MREC" }

Gazzetta dello Sport: "Letztes Fest für Mercedes in dieser Saison. Rosberg hat jetzt am Erfolg Spaß. Das Team aus Stuttgart beendet ein Rekordjahr, auch wenn seine beiden Piloten kein Wort miteinander reden. Das Schreckgespenst Ferrari? Bei Mercedes sagt man, dass die Konkurrenz Maranellos konkret ist, dass man sich 2016 in Acht nehmen muss. Mercedes hat das ganze Jahr lang eine Rivalität mit Maranello genährt, die es jedoch de facto nur bei ganz seltenen Gelegenheiten gegeben hat. Zu stark und zu schnell sind Deutschlands silberne Pfeile."

AUTO-PRIX-F1-ABU-DHABI
AUTO-PRIX-F1-ABU-DHABI
AUTO-PRIX-F1-ABU-DHABI
F1 Grand Prix of Abu Dhabi
+12
GP-Bilder: Feuerwerk für den Sieger

Corriere dello Sport: "Ferrari beendet die Saison mit Räikkönens drittem Platz, doch Mercedes flößt Angst ein. Maranello muss sich große Sorgen machen, mehr als der Rennstall bereits hat, denn die Überlegenheit von Mercedes ist sehr stark. Rosberg beherrscht das Rennen vom Anfang bis zum Ende und lässt Hamilton keine Chance. Man müsste eigentlich die Ursache dieser drei Erfolge in Serie klären, die zwar perfekt, aber perfekt nutzlos sind."
   
La Stampa: "Ferrari ist auferstanden, doch Räikkönens dritter Platz genügt nicht. 2016 wird das Jahr der Wahrheit sein. Die Scuderia braucht noch einen letzten Schritt, um wieder an die Spitze zu gelangen. Wenn die Mercedes-Piloten in den ersten Reihen starten und keine Fehler machen, sind sie unbesiegbar. Fraglich ist, ob drei Wintermonate genügen können, damit Ferrari die Kluft gegenüber den Rivalen aufholt."
   
Corriere della Sera: "Die Formel 1 zieht eine doppelte Bilanz dieser Saison. Einerseits feiert sie die goldene Mercedes-Saison mit dem unbesiegbaren Duo Rosberg-Hamilton. Andererseits muss man Maranellos Jahr analysieren. Enzo Ferrari würde sagen, die Scuderia ist die erste unter den Verlierern, doch diesmal nicht in allzu negativem Sinn. In dieser Saison hat Ferrari viele Fortschritte gemacht, die 2016 unbedingt konsolidiert und ausgedehnt werden müssen."
   
Repubblica: "Er hat es selber zugegeben: Nico Rosberg ist spät aufgewacht, doch jetzt scheint er unbesiegbar zu sein. Leider zeigt er all sein Talent erst nachdem Hamilton den dritten WM-Titel seiner Karriere erobert hat. Diese Siegesserie stärkt nur noch den Ruf Rosbergs als 'ewig Unvollendeter', als 'ewiger Zweiter'."
   
SPANIEN

Marca: "Rosberg lässt die Zweifel beiseite. Er gewinnt wieder mit der Vizeweltmeisterschaft in der Tasche. Rosberg schließt die Saison 2015 auf dominierende Art und Weise. Sáinz verlor einen Punkt zwei Runden vor Schluss. Alonso beendet als Siebzehnter ein schreckliches Jahr. Vettel erinnerte mit seiner Aufholjagd an 2012, als er auf gleicher Strecke vom sechzehnten bis auf den vierten Platz fuhr. Es wurde zu einem weiteren Traumjahr für Mercedes."

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

The Guardian: "Der Abu-Dhabi-Grand-Prix begann mit strahlendem Sonnenschein und endete unter einem schnell dämmernden Himmel - ein Spiegelbild von Lewis Hamiltons Formel-1-Saison."

{ "placeholderType": "MREC" }
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Mirror: "Abu Dhabi war nur das nächste Kapitel in der bitteren Rivalität der früheren Jugendfreunde. Selbst Boxer geben sich nach der letzten Glocke die Hände - nicht aber Hamilton und Rosberg."

Daily Mail: "Man kann es drehen und wenden, wie man will, aber Lewis Hamilton hat in Abu Dhabi verloren, weil er nicht so schnell war wie Nico Rosberg. Die alles-überwindenden Silberpfeile werden auch 2016 das Team sein, das es zu schlagen gilt."

The Times: "Der Weltmeister glaubte, dass er zehn Runden länger auf seinem zweiten Reifensatz durchhalten würde als sein Teamkollege Nico Rosberg, aber das war eine Schnapsidee."
   
SCHWEIZ

NZZ: "Mit einem Privatduell zwischen den Silberpfeil-Fahrern Nico Rosberg und Lewis Hamilton hatte diese Formel-1-Saison begonnen, und so endete sie auch beim Großen Preis von Abu Dhabi – mit einer Genugtuung für den WM-Zweiten Rosberg, der zum dritten Mal in Folge vor dem Titelverteidiger Hamilton ins Ziel kam."