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Formel 1: Sebastian Vettel kann Pech von Lewis Hamilton nicht nutzen

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Formel 1: Sebastian Vettel kann Pech von Lewis Hamilton nicht nutzen

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Hamilton im Pech - Mercedes lacht

Sebastian Vettel hadert nach dem Qualifying in China mit seiner Leistung. Ferraris riskante Strategie geht nicht auf. Mercedes witzelt über Lewis Hamiltons Fehlerteufel.
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© Imago
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle

Es ist ein Witz, über den Weltmeister Lewis Hamilton nicht lachen kann.

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"Der Chefmechaniker, den wir getauscht haben, und der jetzt bei Nico so einen Lauf hat, hat gesagt: 'Vielleicht liegt es an mir", verriet Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff nach dem Qualifying in China bei RTL.

Pikanter Hintergrund: Vor der Saison mischte Mercedes die Crews seiner beiden Piloten Hamilton und Nico Rosberg durch - seitdem ist Hamiltons Silberpfeil vom Fehlerteufel befallen.

Doppelter Fehlerteufel

In Schanghai traf es den Briten nun sogar gleich doppelt: Nachdem Hamilton wegen eines Getriebewechsels vor dem Wochenende bereits fünf Startplätze zurückversetzt wurde, kam es im Qualifying noch schlimmer.

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AUTO-PRIX-CHN-F1
F1 Grand Prix of China - Qualifying
+11
Räikkönen flieht vor den Groupies

Beim Hybrid-Antrieb seines Wagen versagte das Energierückgewinnungssystem, weshalb er beim China-GP (So., ab 7.45 Uhr im LIVETICKER) vom letzten Platz starten muss.

Hamilton nahm sein Pech zumindest äußerlich mit Fassung. "Ich werde im Rennen einfach versuchen, nach vorne zu kommen, und hoffe das Beste", sagte der Titelverteidiger.

Rosberg hatte entsprechend wenig Mühe beim Kampf um die Pole, hat somit große Chancen auf den dritten Sieg im dritten Rennen und kann im noch jungen Titelrennen weiter davon ziehen.

Vettel gesteht Übermut

Wegen Hamiltons Pech war die Chance für Sebastian Vettel im Ferrari auf die erste Startreihe eigentlich so groß wie noch nie.

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Dass es dennoch nicht reichte, lag weniger an Überraschungsmann Daniel Ricciardo im Red Bull, sondern vor allem an eigenen Patzern. Denn sowohl Vettel als auch Kimi Räikkönen leisten sich Fahrfehler im letzten Qualifying-Abschnitt und verschenkten damit Startplatz zwei.

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"Ich habe versucht loszulegen wie ein Stier und war ein bisschen übermütig", sagte Vettel danach selbstkritisch. "Ich habe mir das Leben selber schwer gemacht."

Ferraris Strategie geht nicht auf

Vettels Fehler war aber auch der riskanten Strategie von Ferrari geschuldet, die den Deutschen nur eine schnelle Runde in Q3 fahren lassen wollte, um Reifen zu sparen.

Der viermalige Weltmeister, der an der Startaufstellung sogar Teamkollege Räikkönen vor sich dulden muss, nahm sein Team jedoch in Schutz: "Mit zwei Versuchen tut man sich immer einfacher. Nichtsdestotrotz hätte der eine sitzen müssen. Es lag an mir."

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Um Rosberg in Gefahr zu bringen, brauchen Vettel und Räikkönen nun zwingend einen guten Start.

Sollte Rosberg am Start in Führung bleiben, steht seinem nächsten Sieg wohl nichts mehr im Weg. Schließlich darf der Vizeweltmeister mit Soft-Reifen starten und kann bis zum ersten Boxenstopp länger auf der Strecke bleiben.

Dennoch rechnet man bei Mercedes mit einem engen Rennen. "Der Ferrari ist stark, die sind da", sagte Wolff.