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Formel-1-Chef Bernie Ecclestone setzt im Titelrennen auf Hamilton

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Formel-1-Chef Bernie Ecclestone setzt im Titelrennen auf Hamilton

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Ecclestone findet Silberkrieg gut

Formel-1-Chef Bernie Ecclestone legt sich im Titelkampf fest. Der amtierende Weltmeister macht es nochmal. Zum Streit zwischen den Mercedes-Rivalen hat er eine spezielle Meinung.
F1 Grand Prix of Great Britain - Qualifying
F1 Grand Prix of Great Britain - Qualifying
© Getty Images

Formel-1-Chefvermarkter Bernie Ecclestone setzt im Titelkampf in der Formel 1 auf Weltmeister  Lewis Hamilton. In einem auf der offiziellen Website der Formel 1 vor dem Start des Großen Preis von England in Silverstone veröffentlichtem Interview (seit 14 Uhr im LIVETICKER) sagte Ecclestone: "Die einzige Person, die Lewis gefährlich werden kann, ist derjenige, der momentan die Gesamtwertung anführt. Ich glaube aber, Lewis wird wieder gewinnen", sagte er.

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Rosberg vs. Hamilton: Ziemlich beste Feinde

Den Namen von  Nico Rosberg, der derzeit die Wertung anführt, nannte er nicht. Wieso Hamilton? "Er hat seine Ration an Unglück in dieser Saison schon aufgebraucht." Er würde sein Geld auf Hamilton setzen – betonte aber: "Ich sage nicht, dass das das Beste für die Formel 1 wäre oder dass es an einem Weltmeister Nico (Rosberg, die Red.) irgendetwas auszusetzen gäbe. Aber die allgemeinen Umstände sprechen für Lewis."

Unfälle der Sternenkrieger gut fürs Image

Den Streit bei den Silberpfeilen zwischen Rosberg und Hamilton bewertet Ecclestone positiv. "Normalerweise denken alle: Die gewinnen sowieso. Und wenn etwas so offensichtlich ist, fördert es keine Emotionen", sagte er, "wenn die beiden Mercedes-Jungs kollidieren, gibt ihnen das größere Popularität, als wenn sie gewinnen. Meiner Meinung nach gab es seit dem Österreich mehr positive PR für sie. Die Unfälle haben gezeigt, dass man die beiden Rennen fahren lässt. In Hinblick auf die Markenkommunikation war das so etwas wie der D-Day."

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Dass Mercedes beide Fahrer gezwungen hat, einen Verhaltenskodex zu unterschreiben und drastische Strafen angedroht hat, sollten sie sich wieder gegenseitig ins Auto fahren, muss Ecclestone wohl entgangen sein.