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Funk-Strafe von Nico Rosberg: Mercedes verzichtet auf Berufung

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Funk-Strafe von Nico Rosberg: Mercedes verzichtet auf Berufung

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Rosberg: Mercedes akzeptiert Strafe

Mercedes verzichtet auf eine Berufung gegen die Strafe von Nico Rosberg. Die Silberpfeile wollen aber Gespräche über eine Änderung der Funk-Regeln führen.
Nico Rosberg führt nur noch mit einem Punkt Vorsprung die Fahrerwertung an
Nico Rosberg führt nur noch mit einem Punkt Vorsprung die Fahrerwertung an
© Getty Images

Mercedes hat sich entschieden, nun doch auf eine mögliche Berufung gegen die Funk-Strafe von Nico Rosberg zu verzichten.

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Damit steht fest, dass WM-Leader Rosberg wegen seiner 10-Sekunden-Strafe Platz zwei in Silverstone an Max Verstappen verliert und als Dritter gewertet wird. Rosbergs Vorsprung in der WM auf Silverstone-Sieger Lewis Hamilton schrumpft dadurch auf einen Punkt.

Mercedes betonte aber, dass nicht der ganze Funkverkehr mit Rosberg verboten gewesen war. "Wir haben gegenüber den Rennkommissaren nachgewiesen, dass ein Getriebeschaden, der zum Ausfall geführt hätte, kurz bevorstand. Deshalb war es uns innerhalb der Regeln erlaubt, Nico auf den nötigen Wechsel des Modus hinzuweisen" teilten die Stuttgarter in einem Statement mit.

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Der Grund für die Strafe war der anschließende Hinwies von Mercedes an Rosberg, den siebten Gang durchzuschalten: "Der Hinweis, den siebten Gang zu vermeiden, wurde als Verstoß gegen TD/016-16 und damit gegen Artikel 27.1 des Sportlichen Reglements angesehen."

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Obwohl Mercedes die Strafe akzeptiert, ist das Team unzufrieden mit den aktuellen Funk-Regeln. "In den kommenden Wochen werden wir die Gespräche über die empfundene Überregulierung des Sports mit den relevanten Beteiligten aus der F1 fortführen", heißt es deshalb von Seiten Mercedes.

Seit dem Großen Preis von Europa in Baku im Juni sind die seit dieser Saison verschärften Regeln in Bezug auf den Boxenfunk ein Dauerthema in der Formel 1. Der Automobil-Weltverband FIA pocht auf sein Regelwerk, wonach "die Fahrer das Auto allein und ohne fremde Hilfe fahren müssen".