Flavio Briatore hat sich in der Diskussion um Max Verstappen klar zum Niederländer positioniert.
Briatore verurteilt Verstappen-Kritik
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Der ehemalige Teamchef von Benetton und Renault sieht den Red-Bull-Piloten als Belebung für die ansonsten seiner Meinung nach langweilige Formel 1.
"Er erinnert mich an Michael (Schumacher), an Fernando (Alonso), an (Ayrton) Senna", schwärmte Briatore in der Sport Bild. "Er ist genau das, was die Formel 1 gebraucht hat."
Die Kritik an Verstappens "spektakulärer Fahrweise" hält der 66-Jährige für "total dumm. Er bringt neue Energie in den Sport, er ist der neue Star. Und die Formel 1 braucht dringend diesen neuen Star."
Briatores Meinung nach ist die Königsklasse der Rennserien "zu langweilig, zu künstlich, zu perfekt, zu bürokratisch".
Gerade deshalb sei die Aggressivität des erst 18-jährigen Verstappens so wichtig. Briatore erinnerte an Schumacher, der sich fast mit Weltmeister Ayrton Senna geprügelt habe, weil "er sich selbst Respekt verschaffen wollte und deshalb so aggressiv fuhr. Nur so wirst du Weltmeister."