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Formel 1: Lewis Hamilton will gegen Nico Rosberg nicht zurückstecken

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Formel 1: Lewis Hamilton will gegen Nico Rosberg nicht zurückstecken

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Hamilton: "Werde nicht nachgeben"

Lewis Hamilton verspricht Nico Rosberg in den letzten Rennen einen heißen Tanz. Der Zwist mit seinem Mercedes-Team wegen angeblicher Sabotage scheint ausgeräumt.
Lewis Hamilton hängt in der Fahrerwertung Nico Rosberg im Nacken
Lewis Hamilton hängt in der Fahrerwertung Nico Rosberg im Nacken
© Getty Images

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat angekündigt, im Kampf um den Weltmeistertitel in der Formel 1 gegen Nico Rosberg nicht nachgeben zu wollen und sagt seinem Teamkollegen zugleich den Kampf an.

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"Jetzt stehen noch vier Rennen an, aus denen wir das Beste machen wollen. Und genau das habe ich vor. Für mich geht es ab sofort darum, an jedem Rennwochenende so hart wie möglich zu kämpfen, alles für den Sieg zu geben und dann abzuwarten, was dabei herauskommt. Ich werde nicht zurückstecken", sagte der Brite.

Die Teamwertung hat Mercedes bereits gewonnen, in den letzten vier Rennen (DATENCENTER: Rennkalender) geht es darum zu ermitteln, wer sich die Krone aufsetzen darf. Auch wenn Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo mit 212 Punkten noch theoretische Chancen auf Rang zwei hat, dürfte es auf das Duell Hamilton gegen Rosberg hinauslaufen.

Rosberg führt die Fahrerwertung mit 313 Punkten an, gefolgt vom Briten mit 280 Zählern (DATENCENTER: Fahrerwertung).Die beiden trennen also gerade einmal 33 Punkte.

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Dass dieser Zweikampf wegen der ständigen Reibereien zwischen ihnen fair ausgetragen wird, wünscht sich Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff. 

"Wir müssen sicherstellen, dass ihr Zweikampf Mann gegen Mann und hoffentlich auch Rad an Rad auf der Rennstrecke ausgetragen wird", sagte Wolff vor dem Rennen in Austin/Texas am kommenden Wochenende (Sonntag, ab 20.30 Uhr im LIVETICKER).

Die Voraussetzungen dafür will der Österreicher beiden Fahrern gleichermaßen bieten: "In den kommenden Wochen liegt unser Hauptaugenmerk darauf, beiden Fahrern die bestmögliche Chance zu geben, um die verbleibenden vier Rennen zu gewinnen."

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Die Bilder des Rennens in Suzuka

Mit dieser Aussage kontert Wolff auch Hamiltons Sabotage-Vorwürfe, die er nach seiner Motor-Explosion beim Großen Preis von Malaysia seinem eigenen Team gegenüber äußerte.

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Hamilton selbst hat damit offenbar auch abgeschlossen, vergessen scheinen seine harten Worte.

"Als ich all die Jungs und Mädels letzte Woche in der Fabrik (Feier zur gewonnenen Konstrukteurs-WM, Anm. d. Red.) gesehen habe, ist mir klar geworden, was wir in diesem Jahr gemeinsam erreicht haben. Sie haben verdammt hart gearbeitet, um Nico und mir dieses großartige Auto zu geben - und man konnte sehen, wie viel ihnen das bedeutet", sagte der 31-Jährige.