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Formel 1: Stimmen von Sebastian Vettel und Co. zum Qualifying in Suzuka

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Formel 1: Stimmen von Sebastian Vettel und Co. zum Qualifying in Suzuka

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Vettel gesteht Fehler ein

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel ist mit dem Teamergebnis zufrieden, ärgert sich aber über seinen Fehler. Nico Rosberg ist froh, Ferrari als "Puffer" zu haben Die Stimmen.
Sebastian Vettel
Sebastian Vettel
© Getty Images

Platz drei und vier hätten wohl nur die wenigsten Experten Ferrari im Qualifying von Suzuka (Rennen, So., ab 6.45 Uhr im LIVETICKER) zugetraut. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Sebastian Vettel danach.

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Rundum happy war der viermalige Weltmeister, der wegen einer Startplatzstrafe von Rang sieben starten muss, dennoch nicht. Schließlich haben ihm Fehler in der letzten Schikane den Sieg im Teamduell mit Kimi Räikkönen gekostet.

Bei Mercedes erwartet man ein enges Rennen und vor allem starke Red Bull. Pole-Setter Nico Rosberg ist deshalb froh, dass Ferrari als "Puffer" dazwischen ist.

SPORT1 fasst die Stimmen von RTLSky und der Pressekonferenz zusammen.

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Nico Rosberg (Mercedes), Startplatz 1: "Es lief bei mir das ganze Wochenende schon sehr gut. Ich wusste, wenn ich meine Runde gut durchbringe, müsste es reichen. Morgen ist natürlich der Start entscheidend. Da die Start- und Zielgerade abfällt, gibt es hier weniger Grip als sonst. Das wird eine Herausforderung für Lewis und mich. Wir haben eigentlich gedacht, dass Red Bull schneller als Ferrari ist. So ist es vielleicht gut, weil die Ferrari möglicherweise ein Puffer sind."

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Die Bilder des Qualifyings in Suzuka

Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 2: "Ich bin glücklich mit dem Qualifying. Ich habe getan, was ich tun konnte. Ich bin mit großen Änderungen ins Zeittraining gegangen. Wir musste eine Rolle rückwärts machen. Dieses Wochenende geht mir nicht so leicht von der Hand wie das letzte. Pole Position ist schön und gut. Aber es muss sich auszahlen, was wir in Sachen Starts unternommen haben. 

Kimi Räikkönen (Ferrari), Startplatz 3: "Es ist schön für uns, vor Red Bull zu sein, aber das Ziel ist immer, ganz vorn zu stehen. Wir geben unser Bestes, um Mercedes zu schlagen. Wir kamen heute nahe ran, aber nicht nahe genug. Es ist das gleiche Auto wie vergangene Woche. Mich überrascht, wie schnell es hier war. Ich hatte aber etwas Untersteuern. Das müssen wir noch loswerden, denn das tut einem im ersten Sektor, in dem es so viele schnelle Kurven gibt, richtig weh."

Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 4: "Das Ergebnis ist okay. Es war schwierig heute, Ferrari war etwas schneller. In den langsameren Kurven hat es nicht funktioniert. Das lag aber vielleicht an den Temperaturen. Normalerweise sind wir dort sehr stark. Ferrari ist stärker geworden, aber alle werden im Rennen eng beieinander sein, Mercedes ist natürlich der Favorit."

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Sebastian Vettel (Ferrari), Startplatz 7 (wegen Startplatzstrafe): "Das ist ein sensationelles Teamergebnis auf einer Strecke, auf der man uns nachgesagt hat, dass wir keine Chance haben, weil unser Auto so schlecht ist. So schlecht kann es nicht sein, wenn die Leute davon sprechen, dass der Red Bull das beste Auto ist und wir mit beiden Autos davor stehen. Alles in allem ein bisschen schade, dass ich die letzte Schikane immer ein wenig verpatzt habe, sonst hätte es für Platz 3 gereicht."

Nico Hülkenberg (Force India), Startplatz 9: "Mein letzter Versuch war eigentlich sehr gut – bis auf die letzte Kurve. Da habe ich den Ausgang nicht ganz erwischt Wir werden mit Williams und Haas um Platz 7 kämpfen. Die Abstände sind extrem eng. Die Haas kamen irgendwie aus dem Nichts, die hatten wir auch nicht so ganz auf der Rechnung. Die sind schnell und stehen jetzt zwischen uns. Die muss man im Rennen ernst nehmen und werden auch ein Gegner werden."

Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Nico fühlte sich auf dem ersten Satz Reifen nicht wohl. Sie hatten etwas ausprobiert. Wir haben damit gerechnet, dass Ferrari nahe dran ist. In Suzuka rückt das Feld immer zusammen und auf den Longruns war noch enger. Es droht Spannung."