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Eklat nach Trump-Wahl: Sonnenbrillen-Firma Hawkers kämpft um Perez

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Eklat nach Trump-Wahl: Sonnenbrillen-Firma Hawkers kämpft um Perez

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Trump: Perez-Sponsor rudert zurück

Der Sonnenbrillen-Hersteller Hawkers will nach dem Eklat um einen rassistischen Tweet weiter mit Sergio Perez zusammenarbeiten und legt sich dafür ordentlich ins Zeug.
Australian F1 Grand Prix - Previews
Australian F1 Grand Prix - Previews
© Getty Images

Nach dem Wirbel um einen rassistischen Tweet kämpft der Sonnenbrillen-Hersteller Hawkers um die Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Formel-1-Piloten Sergio Perez.

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Der Sponsor hat eine Stiftung im Namen des 26-Jährigen gegründet, um sich für die Äußerungen nach der Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA zu entschuldigen. Die Stiftung "Lieber Sergio x Hawkers" soll sich für Menschenrechte und benachteiligte Kinder einsetzen und ein Startkapital von rund 23.000 Euro haben.

"Manchmal gibt es Unfälle. Niemand weiß das besser als Du", schrieb Hawkers: "Wir werden alles tun, damit es nicht mehr vorkommt." Die Firma hatte sich den Zorn Perez' zugezogen, nachdem sie nach der Wahl Trumps den Mexikanern empfohlen hatte "beim Bau der Mauer ihre weinenden Augen mit Hawkers-Sonnenbrillen schützen" zu können. 

Trump hatte im Wahlkampf den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko angekündigt und Mexikaner mehrfach rassistisch beleidigt. Perez, der bei Force India Teamkollege von Nico Hülkenberg ist, hatte danach die Zusammenarbeit aufgekündigt.