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Formel 1: Das Finale in Abu Dhabi LIVE im TV, STREAM und TICKER

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Formel 1: Das Finale in Abu Dhabi LIVE im TV, STREAM und TICKER

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Rosberg vs. Hamilton: Der Showdown

Spannender geht es kaum: Die Formel-1-WM entscheidet sich im Finale beim GP von Abu Dhabi. SPORT1 hat alle Infos zum Showdown zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton.
F1 Grand Prix of Belgium - Qualifying
F1 Grand Prix of Belgium - Qualifying
© Getty Images

+++ Vettel wehrt sich gegen Kritik +++

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel wehrt sich gegen Kritik an seinem Auftreten nach den Rennen. "Ich möchte authentisch sein und mich so geben wie ich bin. Fertig aus", sagte der Ferrari-Pilot aus Heppenheim vor dem Rennen der Welt am Sonntag.

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Vettel war zuletzt durch deftige Statements und Anschuldigungen über Bord-Funk oder vor TV-Mikrofonen aufgefallen. Für den 29-Jährigen ist das völlig normal. Ein Fahrer sei "schon mal emotional geladen. Mal mehr oder mal weniger, je nachdem, wie das Rennen war oder gelaufen ist."

Der Augenblick vor der Kamera sei deshalb auch "nicht der Moment, auf den ich mich unbedingt freue, aber er gehört auch dazu und ich denke es ist fair, dass ich in diesem Moment auch zeige, was ich fühle", so Vettel: "Ich denke, es wäre falsch und unehrlich, in diesen Momenten irgendetwas aufzusetzen und eine heile Welt vorzugaukeln, wenn das bei mir gerade überhaupt nicht der Fall ist."

Vettel will sich nicht ändern. "Ich denke, wir sind alle erwachsen hier, und die Formel 1 ist ja auch kein Kindergarten, deswegen empfinde ich das als richtig, dass man sich genau so artikuliert, wie man sich gerade fühlt", sagte der Hesse.

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Dass er in diesem Jahr noch keinen Sieg geholt hat und Ferrari mit Mercedes erneut nicht mithalten konnte, will Vettel nicht überwerten: "Man muss – mit allem Respekt – auch mal sehen, wer uns in dieser Saison geschlagen hat. Das sind ja keine Nasenbohrer, und deshalb spüre ich auch keine Degradierung, Demütigung, oder besser: keinerlei Deklassierung." Es sei "eine Niederlage, was im Sport ja durchaus üblich ist. Aber es ist längst keine Schande, dass wir 2016 den Kürzeren gezogen haben."

+++ Hamilton schnappt sich die Pole +++

Mercedes-Pilot Nico Rosberg geht vom zweiten Startplatz in das Saisonfinale der Formel 1 und hat damit weiter sehr gute Chancen auf seinen ersten WM-Titel.

Der Gesamtführende musste sich im Qualifying von Abu Dhabi nur seinem Teamkollegen und WM-Rivalen Lewis Hamilton (England) geschlagen geben. Für den Titel reicht Rosberg schon der dritte Platz im Rennen am Sonntag (14 Uhr im LIVETICKER).

"Ich wollte eigentlich die Pole holen. Aber Lewis war ein paar Zehntel schneller, ich muss das akzeptieren. Ich habe für morgen noch alle Möglichkeiten und werde auf Sieg fahren", sagte Rosberg. Hamilton erklärte: "Es war bislang ein großartiges Wochenende. Ich konzentriere mich darauf, diese Position auch im Rennen zu erreichen. Alles andere kann ich nicht beeinflussen, aber ich habe noch Hoffnung."

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Auf Startplatz drei steht Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo (Australien) vor dem Ferrari-Duo Kimi Räikkönen (Finnland) und Sebastian Vettel (Heppenheim). Max Verstappen (Niederlande) im zweiten Red Bull wurde Sechster.

+++ Hamilton: Rosberg kein Weltmeister +++

Lewis Hamilton (England) hat den nächsten verbalen Giftpfeil auf seinen in der WM führenden Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg abgeschossen. "Wenn er tatsächlich das Etikett Weltmeister erhält, dann muss das nicht heißen, dass auch ich ihn so sehe", sagte der zwölf WM-Punkte zurückliegende Hamilton am Freitag in einer Presserunde mit britischen Medienvertretern.

Sollte Hamilton seinen dritten WM-Titel in Folge doch noch holen, wäre dies für ihn angesichts der "Hindernisse, die ich 2016 überwinden musste, der persönlich größte Erfolg."

F1 Grand Prix of Abu Dhabi - Qualifying
F1 Grand Prix of Abu Dhabi - Qualifying
AUTO-PRIX-F1-UAE-PRACTICE
AUTO-PRIX-F1-UAE-QUALIFYING
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Formel 1: Die Bilder des Qualifyings in Abu Dhabi

Weiter deutete Hamilton an, dass es teamintern weiter gäre. Es reize ihn, "eines Tages zu erzählen, was in diesem Jahr geschehen ist". Bereits am Donnerstag hatte Hamilton angedeutet, dass der viel diskutierte Tausch der Mechaniker zwischen ihm und Rosberg vor Saisonbeginn nicht im Einklang erfolgt sei.

Unabhängig vom Ausgang der WM-Entscheidung sieht sich Hamilton, der von zahlreichen technischen Defekten zurückgeworfen wurde, als moralischen Weltmeister. "Es ist wie 2007. Auch da trage ich im Herzen, dass ich eigentlich den Titel geholt habe. Das steht nicht in den Geschichtsbüchern, und die Leute erinnern sich nur an den Weltmeister. Aber ich trage dieses Gefühl tief in mir", sagte der 31-Jährige.

+++ Vorentscheidung im Qualiying? +++

Die Spannung in Abu Dhabi steigt! Am Samstag kommt es im Qualifying zum ersten wichtigen Schlagabtausch zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton (14 Uhr im LIVETICKER). Je nach Ausgang könnte dort bereits eine Vorentscheidung für den WM-Titel fallen. 

Die letzten Testmöglichkeiten haben die Piloten im 3. Freien Training (11 Uhr im LIVETICKER).

+++ Rennen ohne Rosberg und Hamilton +++

Nico Rosberg gilt als aberglaubisch - wie viele Rennfahrer. Deshalb soll auch Vater Keke nicht zum Rennen nach Abu Dhabi kommen, um die gewohnten Abläufe nicht zu verändern. Der ehemaligen Rennfahrer zeigt sich eh selten bei den Rennen seines Sohnes. Zuletzt war er in Monaco dabei, weil er dort wohnt.

Auch Lewis Hamilton muss ohne seinen Vater auskommen. Im Gegensatz zu vor zwei Jahren wollte Anthony Hamilton ebenfalls aus Aberglaube nicht zum Yas Marina Circuit reisen +++

+++ Werbepanne bei Mercedes +++

Da war die Werbe-Abteilung von Mercedes wohl etwas zu voreilig bei den Glückwünschen für Nico Rosberg. Ein Reddit-User hatte die Werbung bereits am Freitag entdeckt.

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+++ Hamilton gewinnt den Auftakt +++

Erste Kraftprobe knapp verloren, aber den WM-Titel weiter vor Augen: Mercedes-Pilot Nico Rosberg hat im Training zum Formel-1-Showdown in Abu Dhabi ein Zeichen der Stärke gesendet und seinem WM-Verfolger Lewis Hamilton die Schwierigkeit seiner Aufholjagd nochmals verdeutlicht.

Am Freitag war der Wiesbadener als Zweitschnellster in 1:40,940 Minuten lediglich 0,079 Sekunden langsamer als sein Teamkollege (1:40,861) - ein zweiter Platz im Rennen würde ihm zum ersehnten ersten Titelgewinn genügen.

Bei der Einstimmung auf das Saisonfinale in der Wüstennacht am Sonntag war Rosberg zugleich in beiden Einheiten schneller als alle Verfolger der Silberpfeile.

+++ "Hatten ein tolles Verhältnis" +++

Rosberg zum Verhältnis mit Hamilton zu Jugendzeiten: "Wir hatten ein tolles Verhältnis, als wir noch Kinder waren. Das Leben war damals total anders, aber wir haben viel Zeit zusammen verbracht. Wir haben immer noch einen Grundrespekt voreinander, den wir damals schon hatten. Ich habe viel Respekt vor Lewis - im und außerhalb des Autos."

+++ Rosberg: "Bin hier, um zu gewinnen" +++

Auf Rechenspiele will sich Rosberg nicht einlassen, auch wenn ein dritter Rang ausreichen würde: "Solche Gedanken machen mich nicht schneller.  Es ist ein Rennen wie jedes andere. Warum sollte ich es anders angehen. Ich bin hier, um zu gewinnen. Da fahre ich nicht konservatier."

Auch Hamilton will sich nur auf seine Fahrt fokussieren. Rosberg bewusst einzubremsen steht nicht auf seinem Zettel.

+++ Angespannte Stimmung +++

Auf Lobhudeleien für den anderen haben die beiden offenbar wenig Lust. Das deuten zumindest ihre Antworten auf die Frage an, welches Rennen des Rivalen sie am beeindruckendsten fanden:

Rosberg: "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Er hat einige gute Rennen hingelegt. Er ist ein harter, tougher Gegner. Ich denke aber nicht über die Rennen von Lewis nach, sondern fokussiere mich auf mein Rennen am Sonntag", sagte Rosberg.

Hamilton: "Ich habe seine Rennen gar nicht gesehen. Ja, er ist recht schnell - mehr will ich dazu auch nicht sagen", sagte Hamilton.

+++ Handshake bleibt aus +++

Die Stimmung ist offenbar sehr angespannt, denn der den Fotografen versprochene Handshake zwischen Rosberg und Hamilton bleibt auf der Pressekonferenz trotz mehrfacher Aufforderung aus.

Beide haben die Hände stattdessen lieber in der Hosentasche - Blickkontakt gibt es keinen.

+++ Wehrlein bleibt zuversichtlich +++

Pascal Wehrlein ist weiter zuversichtlich, auch für die neue Saison ein Cockpit in der Motorsport-Königsklasse zu erhalten.

Er sei "ziemlich entspannt", sagte der Rookie vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi (So., 14 Uhr im LIVETICKER). Konkrete Aussagen wollte der 22-Jährige, dessen Vertrag bei Manor ausläuft, allerdings nicht treffen.

Es gebe "nur noch drei Cockpits, aber viele Fahrer - manche mit Geld", gab der DTM-Champion von 2015 zu bedenken. Lediglich die beiden Cockpits bei Manor sowie ein Platz bei Sauber sind noch nicht vergeben. Die Gespräche führt weiter das Weltmeisterteam Mercedes, von dem Wehrlein seit Jahren gefördert wird.

Dass sein Manor-Teamkollege Esteban Ocon in der neuen Saison das begehrte Cockpit bei Force India erhält, das Nico Hülkenberg durch seinen Wechsel zu Renault frei macht, hat Wehrlein abgehakt: "Ich bin nicht enttäuscht, weil ich die Gründe kenne und einsehe. Das heißt nicht, dass meine Karriere vorbei ist."

+++ Rosberg erklärt die Showdown-Strecke +++

Vor dem alles entscheidenden Rennen blicken Titelfavorit Nico Rosberg und Mercedes Chef-Renningenieur Andrew Shovlin auf den anspruchsvollen Kurs in Abu Dhabi.

+++ Button bietet Rosberg-Crash an +++

Vor dem Saisonfinale der Formel 1 in Abu Dhabi (So., 14 Uhr im LIVETICKER) hat sich Jenson Button angeboten, den WM-Leader mit einem Crash um seinen ersten Titel zu bringen.

Rosberg werde sich den Vorsprung von zwölf Punkten auf seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton nicht nehmen lassen, glaubt der McLaren-Pilot, "außer es crasht einer in ihn hinein."

Und er bietet im Männermagazin GQ dem Dauerrivalen des Deutschen augenzwinkernd ein Schurkenstück an: "Lewis ist reich, er hat ziemlich viel Geld. Er fliegt im Privatjet durch die Weltgeschichte. Ich bin sicher, er könnte es sich leisten, mich zu bezahlen."

+++ Die spannendsten WM-Krimis +++

Die Formel-1-Saison 2016 entscheidet sich im letzten Rennen. Es geht aber noch spannender als im Duell Rosberg vs. Hamilton. SPORT1 zeigt die Top 10 der WM-Krimis.

Nico Rosberg
Alain Prost, Ayrton Senna
Formel 1, Ayrton Senna
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Top 10: Die spannendsten WM-Krimis der Formel 1

+++ Rosberg wird Weltmeister, wenn... +++

- er in Abu Dhabi gewinnt, Zweiter oder Dritter wird
- er Vierter wird und Hamilton höchstens den zweiten Platz holt
- er Fünfter wird und Hamilton höchstens den zweiten Platz holt
- er Sechster wird und Hamilton höchstens den zweiten Platz holt
- er Siebter wird und Hamilton höchstens den dritten Platz holt 
- er Achter wird und Hamilton höchstens den dritten Platz holt
- er Neunter wird und Hamilton höchstens den vierten Platz holt
- er Zehnter wird und Hamilton höchstens den vierten Platz holt
- er nicht in die Punkteränge kommt und Hamilton höchstens den vierten Platz holt

So können Sie das Rennen LIVE verfolgen:

Im Liveticker: SPORT1.de

Im TV: RTL, Sky

Im Livestream: Sky Go