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Neue Formel 1: Geschäftsführer schreibt Ross Brawn Schlüsselrolle zu

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Neue Formel 1: Geschäftsführer schreibt Ross Brawn Schlüsselrolle zu

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Brawn soll Formel 1 reformieren

Der neue F1-Boss setzt bei der Entwicklung der Königsklasse voll auf den früheren Wegbegleiter Michael Schumachers. Die Führung werde nach Ecclestones Aus demokratischer.
F1 Grand Prix of Italy - Previews
F1 Grand Prix of Italy - Previews
© Getty Images

Chase Carey, neuer Geschäftsführer der Formel 1, schreibt Star-Ingenieur Ross Brawn bei der zukünftigen Entwicklung der Serie eine entscheidende Rolle zu.

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"Ross versteht wohl mehr als jeder andere, wie dieser Sport funktioniert", sagte Carey am Dienstag im Gespräch mit Sky Sports News: "Sein Fokus wird darauf liegen, dass der Sport all das ist, was er sein kann und muss."

Am Montagabend hatte das US-Unternehmen Liberty Media die Übernahme der Formel 1 vollzogen und in diesem Zuge Bernie Ecclestone als Geschäftsführer abgesetzt. Unter Carey soll Brawn, der mit Rekordweltmeister Michael Schumacher eine Ära der Formel 1 prägte, als Motorsport-Direktor die Serie weiterentwickeln.

"Spannend und energiegeladen"

"Es gab zahllose Leute, die uns dazu geraten haben, Ross an die Spitze zu setzen", sagte Carey: "Die Formel 1 muss so spannend und energiegeladen sein wie möglich. Es ist ein toller Sport, es gibt Fahrer, die ikonische Stars sind, und Autos, die Kraft und moderne Technologie verbinden. Aber wir müssen die Formel 1 auf der Strecke weiter verbessern."

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Die Führung der Formel 1 soll ohne Ecclestone indes deutlich demokratischer sein. "Bernie hat dieses Geschäft als One-Man-Show geleitet", sagte Carey: "Das ist keine Kritik, das ist einfach die Realität." Neben Geschäftsführer Carey und Sportchef Brawn gehört der frühere ESPN-Chef Sean Bratches zum Führungstrio, er wird für die Vermarktung zuständig sein.

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Ecclestones Rat weiter gefragt

Gleichwohl wolle man weiterhin Ecclestones Rat einholen, der 86-Jährige wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. "Er hat einzigartiges Wissen, sein Beitrag wird unschätzbar sein", sagte Carey und wies zudem darauf hin, dass Ecclestone der Abschied nicht leicht fällt: "Bernie hat dieses Geschäft für den Großteil seines Lebens geführt. Die Veränderung ist eine Herausforderung für ihn, aber ich möchte, dass er sich gut damit fühlt. Hoffentlich finden wir einen Weg."