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Formel-1-Tests: Sebastian Vettel bleibt liegen, Mercedes mit Bestzeit

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Formel-1-Tests: Sebastian Vettel bleibt liegen, Mercedes mit Bestzeit

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Vettel bleibt liegen - Bottas stark

Sebastian Vettels Ferrari streikt in Barcelona vorzeitig. Valtteri Bottas legt im Mercedes eine Traumrunde hin. Nico Rosberg stattet Mercedes einen Besuch ab.
F1 Winter Testing In Barcelona - Day Three
F1 Winter Testing In Barcelona - Day Three
© Getty Images

Erster kleiner Dämpfer der Saison für Sebastian Vettel und Ferrari: Der viermalige Weltmeister blieb am Mittwoch rund zehn Minuten vor dem Ende des dritten Tags der Formel-1-Testfahrten aus zunächst ungeklärten Gründen mit seinem Boliden auf der Start-Ziel-Geraden Circuit de Barcelona-Catalunya liegen. Bis dahin hatte der Heppenheimer im Ferrari allerdings erneut einen guten Eindruck hinterlassen.

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"Das Auto ist einfach ausgegangen. Wir hätten das sicher ein bisschen besser timen können, damit es einfach in der Boxengasse passiert", sagte Vettel und grinste.

Vettel macht sich keine Sorgen

Wirklich Sorgen um die Zuverlässigkeit seines Wagens machte er sich nach dem Zwischenfall nicht. "Dafür gibt es keinen Grund", sagte er und ergänzte: "Wir haben eine ordentliche Zahl an Runden gefahren, aber wir wissen, dass wir uns noch verbessern müssen. Am wichtigsten ist, dass wir jetzt laufen."

Vettel stellte im SF70-H den Höchstwert von 139 Runden auf, mit einer persönlichen Tagesbestzeit von 1:19,952 Minuten musste sich der 29-Jährige zudem nur dem Finnen Valtteri Bottas (Mercedes) geschlagen geben. Der Nachfolger des zurückgetretenen Weltmeisters Nico Rosberg (Wiesbaden) blieb in 1:19,705 Minuten unter jeder Qualifying-Bestzeit, die in der Vergangenheit auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gefahren worden war.

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Auf Rang drei der Tageswertung folgte Daniel Ricciardo (Australien) im Red Bull bereits mit einigem Abstand (1:21,153/69 Runden). Der Emmericher Nico Hülkenberg kam in seinem Renault in 1:21,791 Minuten auf Rang fünf (42 Runden), dabei musste sich der 29-Jährige etwas überraschend hinter seinem britischen Teamkollegen Jolyon Palmer (1:21,396) einreihen, der Viertschnellster war.

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Der dreimalige Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien/94 Runden) setzte am Mittwoch auf Rennsimulationen und wurde mit einer persönlichen Bestzeit von 1:22,090 Minuten Siebter. Der 32-Jährige übernahm das Mercedes-Cockpit nach der Mittagspause von Bottas, der am Dienstag Long Runs gefahren war.

Rookie Lance Stroll zahlte erneut reichlich Lehrgeld. Wie schon am Dienstag beschädigte der 18-jährige Kanadier seinen Williams bei einem neuerlichen Ausritt so stark, dass der englische Rennstall den Testtag vorzeitig beenden musste.

Rosberg besucht Silberpfeile

Am Morgen hatte er zuvor noch mit Rosberg geplaudert. Der Champion, der im Dezember überraschend zurückgetreten war, besuchte die Mercedes-Garage und warf an seinem ehemaligen Arbeitsplatz einen genauen Blick auf die neuen Autos.

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"Das Auto sieht nach den Regeländerungen absolut monströs aus, und die Fahrer sind schon ganz aufgeregt. Es ist cool, hier zu sein und einfach ein bisschen rumzulaufen", sagte Rosberg.

Die ersten Testfahrten in Spanien enden am Donnerstag. Vettel wird dann nicht mehr fahren, er tauscht das Cockpit wie geplant mit Teamkollege Räikkönen. Erst in der kommenden Woche sitzt der Hesse bei den zweiten und letzten Tests (7. bis 10. März) wieder im SF70-H.

Auch Pascal Wehrlein (Worndorf/Sauber) soll dann in die Saison starten. Der 22-Jährige musste wegen einer Rückeverletzung in den vergangenen Tagen auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya pausieren.