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Formel 1: Bernie Ecclestone glaubt an Ferrari-Stallorder in Monaco

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Formel 1: Bernie Ecclestone glaubt an Ferrari-Stallorder in Monaco

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Ecclestone pestet gegen Ferrari

Der ehemalige Formel-1-Boss heizt die Spekulationen um eine mögliche Ferrari-Stallorder beim Großen Preis von Monaco an. Für den 86-Jährigen ist der Fall klar.
F1 Grand Prix of Abu Dhabi - Practice
F1 Grand Prix of Abu Dhabi - Practice
© Getty Images

Bernie Ecclestone ist der Sieg von Sebastian Vettel beim Großen Preis von Monaco ein Dorn im Auge.

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Der ehemalige Formel-1-Boss ist fest davon überzeugt, dass Ferrari mittels einer Stallorder dem Deutschen zum Sieg verhalf. 

"Als Räikkönen den Start gegen Vettel gewann, habe ich den Gästen sofort gesagt: In dieser Reihenfolge kommen die zwei Ferrari nicht ins Ziel. Das war doch klar!", ätzte Ecclestone. 

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Was war passiert? Vettels Ferrari-Kollege Kimi Räikkönen stand in Monaco auf der Pole-Position und gewann den Start, führte souverän - aber nur bis zum ersten Boxenstopp. Dann holte Ferrari den Finnen von der Strecke und ließ Vettel noch ein paar Runden draußen. Das nutzte der Deutsche, um die entscheidenden Sekunden herauszufahren. 

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So blieb er auch nach seinem Boxenstopp an der Spitze. Räikkönen musste sich fügen und Stand am Ende auf Platz zwei.

"Bei Mercedes muss man aufpassen"

Interessant waren hierzu auch die vielsagenden Aussagen Räikkönens, der im Anschluss die Stallorder mehr oder weniger bestätigte: "Gut fühlt sich das nicht an, aber so ist es eben. Es gibt für alles, was wir hier tun, Gründe", erklärte der Finne. Genauer auf diese Gründe eingehen, wollte der "Iceman" jedoch nicht.

Auch für Vettels großen Rivalen Lewis Hamilton war der Fall klar: "Ferrari hat seinen Nummer-1-Fahrer gewählt. Sie machen alles dafür, um sicherzustellen, dass Sebastian das Beste aus allen Wochenenden bekommt."

Nach Hamiltons siebten Platz im Fürstentum steht der Brite 25 Punkte hinter dem Heppenheimer in der Fahrerwertung. Ecclestones Einschätzung: "Ferrari hat jetzt das bessere Auto, macht einen sehr starken Eindruck. Bei Mercedes muss man aufpassen."