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Formel 1 gründet eigene eSports-Serie

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Formel 1 gründet eigene eSports-Serie

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Formel 1 gründet eSports-Serie

Bereits ab September sucht die Formel 1 den Weltmeister der e-Sports-Serie. Der neue Eigner Liberty Media geht damit einen Weg, der zuvor immer abgelehnt wurde.
F1 In-Season Testing In Budapest - Day Two
F1 In-Season Testing In Budapest - Day Two
© Getty Images

Die Formel 1 hat sich dem wachsenden eSports-Markt geöffnet und gleich eine eigene Serie ins Leben gerufen. Wie der Vermarkter der Motorsport-Königsklasse am Montag mitteilte, wird bereits ab September der beste virtuelle Formel-1-Fahrer der Welt gesucht. Der Sieger darf sich Weltmeister der Formel-1-eSports-Serie nennen.

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"Dieser Launch ist eine großartige Chance für uns. Einmal aus strategischer Sicht, und um neue Fans zu gewinnen", sagte Formel-1-Marketingchef Sean Bratches. Der neue Königsklasseneigner Liberty Media geht damit einen Weg, den das Vorgängerkonsortium um Bernie Ecclestone konsequent abgelehnt hatte.

Für die eSports-Serie der Formel 1 werden ab September die besten Fahrer in verschiedenen Ausscheidungsrunden ermittelt. Die Top 20 wird nach Abu Dhabi reisen und am letzten November-Wochenende parallel zu den Stars der Formel 1 ihren Champion küren.

Aufhänger des Launchs der Serie ist die Veröffentlichung der neuesten Ausgabe des offiziellen Spieletitels "Formula 1" am kommenden Freitag.

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Besonders in Asien ist eSports längst ein Massenphänomen. Auch in Deutschland interessieren sich immer mehr Menschen für den elektronischen Sport.

Laut einer aktuellen Studie des Forschungs- und Beratungsunternehmens Nielsen Sports in Kooperation mit Infront Deutschland und Sport1 Media interessierten sich 23 Prozent von 1191 befragten Personen zwischen 14 und 49 Jahren für eSports.

Auf die gleiche Prozentzahl kamen die traditionellen Sportarten Radsport und Volleyball. Knapp dahinter landeten Skilanglauf, Snowboard (je 22 Prozent) und Tischtennis (19 Prozent).