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Formel 1: McLaren und Pirelli sagen Reifentest wegen Überfällen ab

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Formel 1: McLaren und Pirelli sagen Reifentest wegen Überfällen ab

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Keine Reifentests wegen Überfällen

McLaren und Pirelli ziehen Konsequenzen aus den Überfällen rund um das Rennen in Sao Paulo. Die Entwicklung des neuen Pneus kann nicht abgeschlossen werden.
F1 Grand Prix of Brazil
F1 Grand Prix of Brazil
© Getty Images

Nach zahlreichen Überfällen am Rande des Großen Preises von Brasilien am vergangenen Wochenende in Sao Paulo haben der Hersteller Pirelli und das Formel-1-Team McLaren die zweitägigen Reifentests auf der Strecke in Interlagos abgesagt.

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Dies teilten beide beteiligten Parteien am Montag offiziell mit. Ob die Tests an anderer Stelle nachgeholt werden, wurde nicht bekannt gegeben.

Am Dienstag und Mittwoch sollte in Sao Paulo die Entwicklung der Pneus für die Saison 2018 abgeschlossen werden. Als Fahrer waren die McLaren-Piloten Stoffel Vandoorne und Lando Norris vorgesehen.

Am vergangenem Sonntag waren Mitarbeiter von Pirelli Opfer eines Raubversuchs geworden, der aber von Sicherheitsleuten vereitelt werden konnte. Zudem wurden am Freitag auf der Rückfahrt von der Rennstrecke zum Hotel Vertreter des Weltmeister-Teams Mercedes und des Automobil-Weltverbandes FIA überfallen. In der Nacht zum Sonntag gab es einen weiteren versuchten Überfall auf einen Bus des Sauber-Teams. Personen wurden nicht verletzt.

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"Diese Entscheidung wurde im Interesse der Sicherheit des Personals getroffen", hieß es in einer gemeinsam Mitteilung von Pirelli. McLaren teilte dazu mit: "Die Sicherheit unserer Angestellten hat für uns höchste Priorität. Angesichts der jüngsten Ereignisse wäre es ein unnötiges Risiko gewesen."