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Formel 1 in Frankreich: Vettel hofft auf Regen und eine gute Strategie

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Formel 1 in Frankreich: Vettel hofft auf Regen und eine gute Strategie

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So will Vettel Mercedes noch ärgern

Am Rennwochenende im französischen Le Castellet dominieren die Silberpfeile. Ferrari-Pilot Sebastian Vettel startet von Rang drei und hofft auf schlechtes Wetter.
Am kommenden Wochenende gastiert die Formel 1 in Frankreich. Sport1 erklärt den härtesten Bremspunkt auf dem Circuit Paul Ricard.
Franziska Wendler
Franziska Wendler

Es ist erst zwei Wochen her, dass Sebastian Vettel auf Wolke sieben schwebte. Beim Großen Preis von Kanada siegte der Ferrari-Pilot souverän und eroberte die WM-Führung von Lewis Hamilton zurück.

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Der Brite landete in Montreal lediglich auf Rang fünf - Grund genug für Toto Wolff zu einem Rundumschlag auszuholen. Von einem "scheiß Wochenende" war beim Mercedes-Teamchef die Rede.

Nur 13 Tage später hat sich die Stimmungslage in der Königsklasse wieder gedreht. Schon in den ersten Trainingseinheiten zum Großen Preis von Frankreich (Rennen, ab 16.10 Uhr im LIVETICKER) dominierten die Silberpfeile nach Belieben. Und daran änderte sich auch im Qualifying nichts. (DATENCENTER: Das Qualifying-Ergebnis)

Neue Strecke bereitet Probleme

Souverän sicherten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas die Doppel-Pole für Mercedes. Sebastian Vettel kam im Ferrari nur auf Rang drei. Doch nicht der Startplatz in der zweiten Reihe bereitete der Scuderia Sorgen.

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Der Kurs in Le Castellet ist neu im Rennkalender, zuletzt wurde im Jahr 1990 dort gefahren. Für alle Fahrer im Feld ist die Strecke damit Neuland.

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Doch vor allem Vettel kann sich auch nach diversen Trainingseinheiten nicht zu 100 Prozent mit dem Kurs anfreunden. "Es ist schwierig, hier die richtige Balance zu finden. Ich habe versucht, alles rauszuholen. Ich glaube, ich habe zu viel versucht. Du verlierst dann mehr Zeit", zeigte sich der 30-Jährige im Anschluss an das Qualifying im RTL-Interview ernüchtert. (Die Stimmen zum Qualifying in Frankreich)

Vettel hofft auf das Wetter

"Nach dem ersten Versuch habe ich gesagt, nur mit einer sehr guten Runde habe ich die Chance auf die Bestzeit." - Von dieser Bestzeit war Vettel genau 0,371 Sekunden entfernt.

Weder in den drei Trainingseinheiten, noch im Qualifying konnte Vettel den Silberpfeilen ernsthaft gefährlich werden. Trotzdem gibt sich der Heppenheimer optimistisch. "Man weiß nicht, was der Tag morgen bringt. Man hat ja gesehen, wie schnell es anfangen kann, zu regnen", so der 30-Jährige.

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Mit seiner Hoffnung auf "die Wundertüte" Wetter ist Vettel nicht alleine. Auch die Red-Bull-Piloten Verstappen und Ricciardo, sowie Renault-Fahrer Nico Hülkenberg hätten gegen das kühle Nass nichts einzuwenden.

Ferrari mit anderer Reifenstrategie

Dass das Wetter an der Cote d'Azur nicht vorhersehbar ist, hat der Samstag gezeigt. Die Meteorologen hatten für Mitte des Qualifyings starke Gewitter vorausgesagt. Zwar fielen vereinzelt Regentropfen, einen größeren Einfluss auf das Ergebnis nahmen die äußeren Bedingungen aber nicht.

Deutlich besser beeinflussen kann die Scuderia dagegen ihre eigene Strategie. In Sachen Reifen geht Vettel einen anderen Weg als die Konkurrenz in Silber. "Im ersten Stint wird sich zeigen, wie wir liegen", ist sich der Ferrari-Pilot sicher.

Auf dem Circuit Paul Ricard bieten sich den Piloten nur wenige Möglichkeiten zum Überholen. Eine hervorragende Strategie ist daher umso wichtiger.

Vielleicht kommt Vettel bei seiner Jagd nach den Silberpfeilen aber doch das Wetter zur Hilfe. Für den Rennsonntag sind Regenschauer oder Gewitter vorhergesagt.

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