Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Williams mit Stroll und Sirotkin dachte über Startverzicht nach

Formel 1>

Formel 1: Williams mit Stroll und Sirotkin dachte über Startverzicht nach

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Williams startet aus Boxengasse

Der Große Preis von Silverstone geht normal mit allen Autos über die Bühne. Williams dachte nach zwei Unfällen im Qualifying über einen Startverzicht nach.
Lance Stroll hatte im Qualifying von Silverstone einen Unfall
Lance Stroll hatte im Qualifying von Silverstone einen Unfall
© Getty Images

Der Große Preis der Formel 1 in Silverstone am Sonntag (15.10 Uhr im LIVETICKER) findet mit allen 20 Autos statt. Das von Problemen gebeutelte Team dachte offenbar über einen Startverzicht nach, hat diese Idee aber nun verworfen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Ich hoffe, wir können fahren. Ich weiß es aber nicht, denn wir haben das genaue Problem nicht identifiziert", sagte Pilot Sergei Sirotkin am Samstagabend nach dem Qualifying.

Der Russe und Teamkollege Lance Stroll hatten in der Qualifikation zum Klassiker in England beide einen Unfall. In beiden Fällen waren plötzliche Strömungsabrisse die Ursache, nachdem die Fahrer das DRS deaktiviert hatten.

Sirotkin will lieber starten

Das Phänomen ist an sich nicht ungewöhnlich, in dieser Heftigkeit aber unbekannt. Den Unfallgefahr hatte bislang nicht bestanden.

{ "placeholderType": "MREC" }
AUTO-PRIX-F1-GBR-PRACTICE
F1 Grand Prix of Great Britain - Previews
+11
Formel 1 in Silverstone: Qualifying-Bilder

Eine Möglichkeit wäre gewesen, dass Williams an den Start geht und im Rennen auf den Einsatz des DRS-Systems verzichtet. "Das wird ohnehin nicht allzu oft passieren", ergänzte Sirotkin.

Stroll und Sirotkin haben angesichts der Startplätze 18 und 19 kaum Chancen auf Punkte. Trotzdem will Sirotkin lieber starten. "Ich würde es so oder so vorziehen zu fahren - selbst wenn ich wüsste, dass ich mit dem DRS vorsichtig sein muss", sagte der 22-Jährige.

Nach umfangreichen Umbaumaßnahmen steht einem Start der beiden Piloten aber nichts mehr im Weg. Heckflügel, Motorhauber und Kühlerabdeckung wurden verändert.

Durch den Umbau müssen beide Fahrer - ebenso wie Toro-Rosso-Youngster Brendon Hartley - jedoch aus der Boxengasse starten.