Fernando Alonso hat nach seinem Aus beim Großen Preis der USA mit einigen seiner Fahrerkollegen abgerechnet.
"Amateure!" Alonso tobt nach Austin
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"Wieder einmal ein verlorenes Rennen. Es ist merkwürdig, dass einige Fahrer so ein niedriges Niveau haben. Aber es wird nichts getan, bis es eines Tages mal einen richtig üblen Unfall gibt", schimpfte der McLaren-Pilot. (Formel 1: Der Große Preis der USA im LIVETICKER zum Nachlesen)
Kollision mit Stroll in Runde eins
Alonso war zuvor in der ersten Runde in Auston mit Williams-Pilot Lance Stroll kollidiert und aus dem Rennen ausgeschieden. (Die Fahrerwertung der Formel 1)
"Ich bin neun Tage in den USA, um ein Rennen zu fahren, und dann komme ich 600 Meter weit, bis sie einen rausschieben. Ich fahre in einer anderen Rennserie, wo Amateurfahrer unterwegs sind, und dort haben wir solche Probleme nicht. Hier fahren mehr Amateure als dort", sagte der Spanier.
Alonso giftete nach Japan-GP
Alonso fügte hinzu: "Es ist egal, ob sie Stroll bestrafen. Das Entscheidende ist, dass ich das Rennen nicht zu Ende gebracht habe. Ob man schneller fährt oder langsamer, in die Punkte oder nicht - aber zumindest das Rennen beenden. Wir sind seit Montag hier und bleiben bis Mittwoch. Das sind neun Tage, um 300 Meter zu fahren. Das hinterlässt einen schlechten Nachgeschmack."
Der Weltmeister von 2005 und 2006 liegt in der Fahrerwertung drei Rennen vor Ende der Saison nur auf Rang elf. Bereits nach dem Grand Prix in Japan vor zwei Wochen giftete Alonso nach einer Kollision mit dem Williams-Piloten. Dabei stand jedoch nicht der Kanadier, sondern die Rennleitung um Charlie Whiting im Zentrum der Kritik des Spaniers.
Im August hatte Alonso seinen Rücktritt aus der Formel 1 erklärt. (Der Rennkalender der Formel 1)
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