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Formel 1 in Melbourne: Stimmen von Hamilton, Bottas, Verstappen, Vettel

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Formel 1 in Melbourne: Stimmen von Hamilton, Bottas, Verstappen, Vettel

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Wolff: "Ferrari falsch abgebogen"

Mercedes-Teamchef Toto Wolff glaubt nach dem Australien-GP, dass sich Ferrari vergriffen hat. Vettel sieht die Silberpfeile weit vor dem Rest. Die Stimmen.
Valtteri Bottas fährt beim F1-Auftakt in Melbourne einen ungefährdeten Sieg ein. Lewis Hamilton kann nicht mithalten. Vettel und Ferrari werden vorgeführt.
SPORT1
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von SPORT1

Mercedes setzt auch beim Rennen in Melbourne seine Dominanz der Vortage fort. Valtteri Bottas siegt deutlich vor Teamkollege Lewis Hamilton und Red-Bull-Pilot Max Verstappen

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Kein Wunder, dass der Finne es für sein "allerbestes Rennen ever" hält. Die beiden deutschen Piloten, Sebastian Vettel und Nico Hülkenberg, hatten vor allem in der zweiten Rennhälfte Probleme, die sie aussortieren müssen.

SPORT1 fasst die Stimmen von RTLSky, aus der Mixed-Zone und der Boxengasse zusammen:

Valtteri Bottas (Mercedes, Platz 1): "Das war mein allerbestes Rennen ever. Ich habe es wirklich genossen. Das Auto war so gut heute. Es ging mir darum, das Rennen zu managen, den Abstand zu halten oder ihn zu vergrößern. Nach sechs, sieben Runden wurde er immer größer - ein tolles Gefühl. Wenn du den Rhythmus hast, fühlt es sich ganz einfach an."

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Lewis Hamilton (Mercedes, Platz 2): "Valtteri hat ein unglaubliches Rennen gefahren, der hat es wirklich verdient. Ich habe noch ein bisschen zu tun. Die Situation am Start war frustrierend, wenn Du ein gutes Wochenende hast und dann läuft es so."

Max Verstappen (Red Bull, Platz 3): "Ich war sehr zufrieden, Sebastian zu überholen. Auf den Medium-Reifen war das Gefühl besser und auch das Auto war schnell. Natürlich war Valtteri da schon weit weg. Aber im Duell mit Lewis waren wir schneller. Nur kann man auf dieser Strecke nicht überholen. Es ist ein positiver Start für uns, gleich auf dem Podest zu stehen und nur die Mercedes vorne zu haben."

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Sebastian Vettel (Ferrari, Platz 4): "Wir waren einfach nicht schnell genug. Ich hatte im letzten Drittel unheimlich zu kämpfen und keinen Grip mehr. Wir haben uns schwer getan, die Reifen zum Ende zu bringen. Der zweite Stint war schlecht und ist noch immer schlechter geworden. Ich wusste, dass er (Charles Leclerc, Anm. d. Red.) schneller ist. Unter normalen Bedingungen wäre er vorbei, ich hätte nicht groß dagegen halten können: den Speed hatte ich nicht. Mercedes ist sehr stark und der Rest weit dahinter. Ich habe erwartet, dass das Auto zum Rennen besser wird. Aber das Gegenteil war der Fall."

Nico Hülkenberg (Renault, Platz 7): "Das Ergebnis ist ok, aber es war ein hartes Stück Arbeit. Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, aber die Reifen waren komplett rasiert. Ich habe einfach alles gegeben und versucht, die Jungs hinter mir zu halten. Zu Anfang und Mitte des Rennens hatten wir alles unter Kontrolle, aber am Ende wurde es wirklich haarig. Meine Reifen haben extrem abgebaut, wir waren auf den Harten unterwegs. Ich bin natürlich froh, dass die ersten Punkte schon direkt auf dem Konto sind."

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Toto Wolff (Mercedes-Motorsportchef): "Valtteri ist aus dem Winter bärenstark zurückgekommen. Das Covern von Lewis gegen Sebastian (mit dem Boxenstopp, Anm. d. Red.) war nicht hilfreich, aber es ist uns nicht anderes übrig geblieben. Wenn du nicht auf den Stopp reagierst, verlierst Du die Position auf jeden Fall. Warum die (Ferrari, Anm. d. Red.) ihn so früh reingeholt haben, wissen wir nicht. Lewis war besorgt, dass er es nicht bis zum Ende schafft. Er fuhr dann besonders reifenschonend. Ich denke, Ferrari wird sich aussortieren. Die sind irgendwo in eine falsche Richtung abgebogen. Ich glaube, dass sie sich vergriffen haben, ihre Pace in Barcelona war schnell."

Helmut Marko (Red Bull, Motorsportberater): "Wir sind von der Strategie auf eine Attacke in den letzten Runden ausgegangen. Wir hätten genug Energie gehabt, aber der kleine Ausrutscher hat das verhindert, sonst hätte Max es sicher noch probiert. Wir haben zu wenig Downforce. Wir sind in den letzten fünf Jahren davon geprägt gewesen, ein Auto zu bauen, das im Luftwiderstand optimal ist, um die PS auszugleichen. Vom Motor her sind wir auf Mercedes-Niveau. Es ist das Chassis, woran es mangelt."