Ferrari gibt vor dem Großen Preis von Deutschland weiterhin das Tempo vor, Sebastian Vettel weiß bei seinem Heimspiel allerdings noch nicht zu beeindrucken.
Ferrari gewinnt Quali-Generalprobe
Auch im dritten freien Training am Samstagmittag drehte sein Teamkollege Charles Leclerc (Monaco) in 1:12,380 Minuten die schnellste Runde, Vettel landete mit mehr als zweieinhalb Zehntelsekunden Rückstand auf Rang drei. Der Heppenheimer musste sich Max Verstappen (Niederlande) im Red Bull geschlagen geben.
Mercedes hatte dagegen Schwierigkeiten, sein Tempo zu finden - obwohl die für die Silberpfeile problematische Hitze des Vortages milderen Temperaturen gewichen ist. Valtteri Bottas (Finnland) fuhr als bester Mercedes auf den vierten Rang, der Rückstand auf Leclerc betrug rund eine halbe Sekunde. Weltmeister und WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton (Großbritannien) wurde nur Sechster. Nico Hülkenberg (Emmerich) im Renault landete auf dem zwölften Platz.
Temperaturen kein Problem für Mercedes
Bei rund 26 Grad war die Temperatur für Mercedes wohl nicht mehr das Problem. Am Freitag noch war das Thermometer auf 38 Grad geklettert, ab etwa 32 Grad bekommt Mercedes laut eigener Aussage Schwierigkeiten mit der Kühlung. Während der Qualifying-Generalprobe am Samstag nahm das Weltmeisterteam nun Umbauten an den Seitenkästen vor, bis zum Kampf um die Pole Position (Formel 1: Qualifying zum Deutschland-GP ab 15.00 Uhr im LIVETICKER) am Nachmittag ist eine Steigerung notwendig.
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Im WM-Klassement liegt Hamilton deutlich an der Spitze. Vettel, der noch auf seinen ersten Saisonsieg wartet, hat als Gesamtvierter schon 100 Punkte Rückstand.