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Formel 1, Japan: Sebastian Vettel holt Pole vor Leclerc, Hamilton Vierter

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Formel 1, Japan: Sebastian Vettel holt Pole vor Leclerc, Hamilton Vierter

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Vettel schnappt sich Japan-Pole

Sebastian Vettel brilliert beim Qualifying zum Japan-GP. Der Deutsche stellt einen Streckenrekord auf und verdrängt seinen Teamkollegen und die Silberpfeile.
Am Wochenende findet der Große Preis von Japan auf dem Suzuka International Racing Course in Suzuka statt und ist das siebzehnte Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2019.
von Sportinformationsdienst

Formel-1-Pilot Sebastian Vettel hat beim Großen Preis von Japan in Suzuka die Pole Position erobert (Formel 1, Großer Preis von Japan: Rennen ab 7.00 Uhr im SPORT1-Liveticker).

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Der viermalige Weltmeister stellte seinen Ferrari am Sonntag auf den besten Startplatz und beendete die Serie seines Teamkollegen Charles Leclerc, der zuletzt vier Mal nacheinander die Spitzenposition erobert hatte. Der Monegasse komplettierte als Zweiter die erste Startreihe für die Scuderia.

Für Vettel ist es die 57. Pole seiner Karriere und die fünfte auf seiner Lieblingsstrecke in Japan. Zuletzt hatte er beim Großen Preis von Kanada im Juni auf Startplatz eins gestanden, danach verlor er neun Qualifying-Duelle gegen Leclerc.

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Hamilton nur Vierter

Erst hinter dem Ferrari-Duo positionierte sich Mercedes. Dritter wurde Valtteri Bottas (Finnland) vor Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien). Red-Bull-Pilot Max Verstappen (Niederlande) startet als Fünfter ins Heimspiel seines Motorenlieferanten Honda. Eine Enttäuschung erlebte Nico Hülkenberg, der in Q2 Hydraulikprobleme bei seinem Renault meldete und nicht über den 15. Rang hinauskam. 

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"Wir sind etwas überrascht. Das war nicht das, was wir nach den Trainingseindrücken am Freitag erwartet haben", sagte Vettel: "Es ist schön, aber es ist erst ein Teil des Jobs erledigt." Leclerc gratulierte dem Deutschen, dem er zuletzt die Führungsposition bei Ferrari streitig gemacht hatte: "Seb hat eine tolle Runde gezeigt, er hat die Pole verdient."

Das Qualifying war wegen des schweren Taifuns "Hagibis" auf Sonntagvormittag (Ortszeit) verlegt worden. Das dritte freie Training am Samstag wurde abgesagt. Die Änderungen am Zeitplan stellten die Teams vor ungewohnte Herausforderungen, der Start für das Rennen erfolgte weniger als drei Stunden nach dem Ende der Zeitenjagd.

Kubica und Magnussen fliegen ab

Ab den frühen Morgenstunden hatten Arbeiter damit begonnen, den Suzuka Circuit für die Formel 1 startklar zu machen. Die Startampel, GPS-Messgeräte und Teile der Streckenbeleuchtung, die am Freitagabend sicher verstaut worden waren, wurden eiligst montiert. Helfer reinigten mit Besen den Asphalt - und durften kurz nach dem Start des Qualifyings erneut ausrücken.

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Q1 war kaum gestartet, da verlor der Pole Robert Kubica beim Einbiegen auf die Start-und-Zielgerade die Kontrolle über seinen Williams und schlug seitlich in die Streckenbegrenzung. Kurz darauf folgte die nächste Unterbrechung: Der Däne Kevin Magnussen (Haas) drehte sich in derselben Kurve.

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Weitere Unfälle blieben aus, in der entscheidenden Phase dominierte dann Vettel mit zwei schnellen Runden.

Regen war entgegen der Befürchtungen kein Problem, über der Strecke herrschte Sonnenschein. Allerdings war es weiterhin böig.