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Formel 1: Trennung zwischen Vettel und Ferrari schockiert Jenson Button

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Formel 1: Trennung zwischen Vettel und Ferrari schockiert Jenson Button

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Vettel-Aus: Button kritisiert Ferrari

Jenson Button wundert sich sehr über die Entscheidung von Ferrari, nicht weiterhin auf Sebastian Vettel zu setzen. Martin Brundle erwartet nun einen Ego-Trip des Deutschen.
"Arrividerci, Ferrari": Sebastian Vettel verlässt die Scuderia nach fünf Jahren zum Saisonende. 
Eine Zeit, von der sich die Beteiligten mehr versprochen hatten, als sie letztlich erfüllten konnte.
von Nadine Münch

Jenson Button kann die bevorstehende Trennung zwischen Ferrari und Sebastian Vettel noch immer nicht glauben.

Auch eine Woche nach der Verkündung ist der Formel-1-Weltmeister von 2009 noch immer schockiert darüber, "dass Sebastian nicht (mehr) in einem roten Auto sitzen wird."

Die Entscheidung der Scuderia kann der 40-Jährige nicht verstehen, sie sei für ihn überraschend gekommen: "Das ist doch verrückt. Er ist ein Fahrer, den man definitiv ins Auto setzt, wenn man ein Formel-1-Team hat", sagte Button bei Sky.

Denn laut dem Briten habe der viermalige Weltmeister Vettel im vergangenen Jahr seinen Speed unter Beweis gestellt: "Er hatte es schwer, als Charles richtig gut unterwegs war. Das hat ihn mental ein bisschen getroffen. Doch er hat wirklich stark zurückgeschlagen."

Button vermutet daher Unstimmigkeiten hinter den Kulissen. "An der Sache muss mehr dran sein. Keine Ahnung, ob Ferrari jetzt keine zwei Nummer-eins-Fahrer mehr will."

Brundle über Vettel: "Wird ihn nicht interessieren"

Martin Brundle, ebenfalls ehemaliger britischer Formel-1-Fahrer und mittlerweile TV-Experte bei Sky UK, hat sich unterdessen mit der Frage beschäftigt, wie Vettel sich in seiner letzten Saison für die Scuderia verhalten wird.

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Denn: Alle reden von der Trennung, aber bis dahin sind für Ferrari und Vettel trotzdem noch etliche Rennen zu absolvieren.

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Der 60-Jährige erwartet einen "sehr mutigen und schnellen Sebastian Vettel" und warnt davor, den Deutschen zu unterschätzen: "Er wird jetzt nur noch für sich selbst fahren." Will Vettel seine Karriere in der Formel 1 nicht beenden und sich um ein Cockpit bei einem anderen Rennstall bemühen, muss er schließlich zeigen, was er drauf hat.

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Brundle glaubt, dass Vettel daher in dieser Saison nur auf sich schauen wird: "Ich denke nicht, dass es ihn besonders interessieren wird, was um ihn herum passiert. Und auch die Ambitionen von Charles Leclerc werden ihn ganz sicher nicht sonderlich interessieren."