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Formel 1: McLaren-Fahrer Lando Norris glaubt an Überrundung durch Mercedes

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Formel 1: McLaren-Fahrer Lando Norris glaubt an Überrundung durch Mercedes

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Norris hofft auf ein Wunder

Beim Qualifying in Silverstone fährt Mercedes wieder in einer eigenen Liga. Lando Norris rechnet daher mit einer erneuten Überrundung im Rennen, hofft aber auf ein Wunder.
Lando Norris rechnet in Silverstone mit einem harten Kampf um seinen Rang
Lando Norris rechnet in Silverstone mit einem harten Kampf um seinen Rang
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Wunder geschehen immer wieder!

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An dieses Motto klammern sich in der Formel 1 aktuell wahrscheinlich viele Akteure. Zu überlegen scheint Mercedes in diesem Jahr. 1,022 Sekunden nahmen die Silberpfeile der Konkurrenz beim Qualifying in Silverstone ab und starten fast schon selbstredend von Startposition eins und zwei ins Rennen. (Formel 1: Großer Preis von Großbritannien in Silverstone, Sonntag ab 15.10 Uhr im SPORT1-Liveticker)

Dass sich das im Rennen entscheidend ändern wird, kann sich McLaren-Pilot Lando Norris nicht vorstellen. Vielmehr glaubt er an eine erneute Machtdemonstration. "Mercedes wird wohl das komplette Feld überrunden. Und es wird auf einen Doppelsieg hinauslaufen", versuchte sich der Engländer nach dem Qualifying als Wahrsager.

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Mercedes von einer anderen Welt

In dieser Meinung wird er von seinem Teamchef unterstützt. Andreas Seidl meinte: "Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Mercedes fährt derzeit wie von einer anderen Welt." Allerdings sei die damit einhergehende Langeweile in der Formel 1 nicht das Problem der Silbersterne, sondern dem Versäumnis der restlichen Teams zuzurechnen.

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Man habe bei Mercedes eben über Jahre hinweg hart gearbeitet und "das müssen wir respektieren", sprach er dem Branchenprimus ein Kompliment aus.

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Immerhin läuft es für das eigene Team aber auch nicht schlecht. Aktuell belegt McLaren einen starken dritten Rang in der Teamwertung. Geht es nach Norris, wird man an diesem Rennwochenende aber nichts mit den Podestplätzen zu tun haben.

Norris hofft auf Wunder

Natürlich wolle er einen weiteren Podestplatz angreifen. "Aber wenn man unsere Pace bedenkt, dann sind wir nicht so zuversichtlich, dass etwas Magisches passiert", versuchte sich er 20-Jährige, der von Rang fünf ins Rennen geht, in Realismus.

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Aber eine kleine Träumerei gönnte sich Norris im Hinblick auf das Rennen dann doch. "Vielleicht crashen sie auch alle in Kurve eins und ich bin plötzlich vorne. Darauf werde ich mich verlassen", verkündete er mit einem Augenzwinkern.