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Formel 1: Max Verstappen stichelt gegen Sebastian Vettel und Aston Martin

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Formel 1: Max Verstappen stichelt gegen Sebastian Vettel und Aston Martin

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Verstappen stichelt gegen Vettel

Max Verstappen lässt der Wechsel von Sebastian Vettel zu Aston Martin weitgehend kalt. Er zieht einen Vergleich zu dessen Vorgänger, der viel Zuspruch erhält.
Sebastian Vettel findet ein neues Team in der Formel 1. Der ehemalige Weltmeister schließt sich in der kommenden Saison Aston Martin an.
SPORT1
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von SPORT1

Sebastian Vettel soll Aston Martin in der Formel 1 in eine neue Ära führen. 

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Dank der Erfahrung des viermaligen Weltmeisters möchte sich der Rennstall, der noch unter dem Namen Racing Point antritt, an die Spitze der Königklasse heran robben. Für Ferrari-Fahrer Vettel, der seinen Wechsel am Donnerstag bekannt gab, musste bei Aston Martin Sergio Pérez Platz machen. 

Max Verstappen zweifelt nun an, ob dieser Fahrerwechsel tatsächlich den gewünschten Erfolg haben wird. "Ich glaube nicht, dass Pérez viel langsamer wäre", sagt der Red-Bull-Pilot. Der Niederländer glaubt nicht, dass sich an der Rangordnung in der Formel 1 wegen des Vettel-Deals etwas ändern werde. Pérez habe bei Racing Point "sicher keinen schlechten Job" gemacht: "Letztendlich wird es davon abhängen, wie gut das Auto ist."

Für Vettel sei Aston Martin "die einzige Option" gewesen, urteilte Verstappen: "Für ihn ist es gut gelaufen." 

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Sainz: In der Formel 1 geht es nicht um Leistung

Weniger gut lief es für Pérez, der nun ohne Cockpit dasteht. Immerhin erhielt der Mexikaner von seinen Fahrerkollegen viel Zuspruch. Zum Beispiel von Daniel Ricciardo (Renault): "Es gibt natürlich weniger Cockpits jetzt, aber ich hoffe, er findet noch eins. Er ist mit seinen 30 Jahren ja noch jung. Er verdient einen Platz in der Formel 1." 

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Noch deutlicher wurde Carlos Sainz, der Vettel nächstes Jahr bei Ferrari ersetzen wird: Pérez habe das Team vor "dem Bankrott bewahrt. Jetzt schaffen sie es endlich, ein gutes Auto für ihn zu bauen, und jetzt wollen sie nicht weitermachen. Mich macht das ein bisschen wütend, weil ich ein gutes Verhältnis zu ihm habe und ihn als Fahrer respektiere."

An dem Aus für Pérez zeige sich "wieder einmal, dass es in der Formel 1 nicht immer nur um Leistung geht. Denn ginge es nach Leistung, gäbe es keinen Grund, warum ihn Racing Point nicht mehr wollen sollte."