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Formel 1: Ferrari-Chef Mattia Binotto verzichtet wohl auf Türkei-GP

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Formel 1: Ferrari-Chef Mattia Binotto verzichtet wohl auf Türkei-GP

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Verzichtet Binotto auf Türkei-GP?

Bei Ferrari läuft aktuell nicht alles rund. Daher wird bereits mit Vollgas die neue Saison geplant. Dafür überlegt Mattia Binotto, auf einige Rennen zu verzichten.
Mattia Binotto ist seit Januar 2019 als Ferrari-Chef im Dienst
Mattia Binotto ist seit Januar 2019 als Ferrari-Chef im Dienst
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Überraschung in der Ferrari-Box?

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Wenn Charles Leclerc oder Sebastian Vettel am kommenden Rennwochenende im Rahmen des Türkei-GP (Das komplette Rennwochenende im SPORT1-Liveticker) über den Istanbul Park Circuit steuern, könnte ausgerechnet Mattia Binotto fehlen. (SERVICE: Der Rennkalender der Formel 1)

Der Ferrari-Teamchef verkündete, dass die Planung der Zukunft beim italienischen Rennstall bereits auf Hochtouren laufe und er deswegen ab dem Rennen in der Türkei nicht mehr bei jedem Grand Prix dabei sein werde. "Ich denke, dass ich nicht alle Rennen verfolgen werde, selbst im Jahr 2020 erwäge ich bereits, im letzten Teil der Saison eventuell einige Rennen ausfallen zu lassen - angefangen mit der Türkei."

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Um die Weichen für eine erfolgreichere Saison 2021 zu stellen, will er sich mehr auf die Entwicklung des neuen Autos konzentrieren. "Man muss immer ein Gleichgewicht zwischen seinen Aufgaben auf der Rennstrecke und in der Fabrik finden. Dennoch ist die Fabrik wichtig, wo wir das Auto entwickeln und vorbereiten", erklärte er den Spagat, den er als Team-Chef vollführen müsse und fügte hinzu: "Denn am Ende, wenn man für ein ganzes Team verantwortlich ist, ist sicherlich das Rennereignis wichtig, aber das Management des gesamten Teams ist noch wichtiger."

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Die Ergebnisse der aktuellen Saison geben dem 51-Jährigen bei der Neuausrichtung recht. Nach drei Vize-Titeln in der Konstrukteurs-WM in Folge droht den Italienern in diesem Jahr die schlechteste Platzierung in der Hybrid-Ära. (SERVICE: Die Konstrukteurs-WM) Vor allem die Entwicklung des Triebwerks, das im Vergleich zum Vorjahr erheblich leistungsschwächer wirkt, hält die Ingenieure ordentlich auf Trab.

Binotto macht Mut für die Zukunft

"Ich denke, dass wir nächstes Jahr vielleicht einen völlig neuen Antriebsblock haben werden", hat Binotto für die Ferraristi immerhin einen Hoffnungsschimmer parat und geht noch weiter ins Detail: "Als Ferrari haben wir viel in die Weiterentwicklung des Triebwerks für das Jahr 2021 investiert, außerdem ist der Motor für 2022 derzeit auf dem Prüfstand."

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Die Ergebnisse können sich demnach sehen lassen. Die Daten in Bezug auf Leistung und Zuverlässigkeit sollen laut Binotto sehr vielversprechend sein.

Sollte sich diese Einschätzung bewahrheiten und Ferrari im kommenden Jahr wieder um den Titel mitfahren, hat sich der Verzicht auf einige Rennen gelohnt.