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Formel 1: Grosjean-Unfall in Bahrain - FIA startet Untersuchung

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Formel 1: Grosjean-Unfall in Bahrain - FIA startet Untersuchung

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Feuer-Crash: Untersuchung beginnt

Nach dem schweren Feuerunfall von Romain Grosjean beim Formel-1-Rennen in Bahrain hat der Automobil-Weltverband FIA eine Untersuchung eingeleitet.
FIA untersucht Wirksamkeit aller Sicherheitsvorkehrungen
FIA untersucht Wirksamkeit aller Sicherheitsvorkehrungen
© AFP/SID/DPPI
. SID
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von SID

Nach dem schweren Feuerunfall des Franzosen Romain Grosjean beim Rennen in Bahrain hat der Automobil-Weltverband FIA eine Untersuchung eingeleitet.

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Analysiert werde dabei die Wirksamkeit aller Sicherheitsvorkehrungen, teilte die FIA am Donnerstag mit. Die Ergebnisse sollen in sechs bis acht Wochen veröffentlicht werden.

"Wie es bei schweren Unfällen üblich ist, werden wir uns alle Aspekte anschauen und mit allen involvierten Parteien arbeiten", sagte FIA-Sicherheitsdirektor Adam Baker: "Wir nehmen das sehr ernst, wir wollen genau herausfinden, was passiert ist, um dann mögliche Verbesserungen vorzuschlagen."

Kleidung, Auto, Streckenposten - alles wird geprüft

So wird die Untersuchung sich mit der Sicherheitskleidung des Fahrers ebenso beschäftigen wie mit dem Auto, der Leitplanke und der Arbeit der Streckenposten.

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Grosjeans Haas-Bolide war am vergangenen Sonntag in der ersten Runde mit mehr als 220 km/h eingeschlagen, der Wagen wurde in zwei Teile zerrissen und brannte lichterloh. Grosjean konnte sich nach 26 Sekunden im Feuer aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien, er erlitt Verbrennungen an den Handrücken.

Halo wird gelobt

Mit Blick etwa auf die feuerfeste Kleidung und den Cockpitschutz Halo wurde die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen ebenso gelobt wie die schnelle Arbeit der Rettungskräfte an der Strecke.

Es gab allerdings auch Kritik, etwa an der Beschaffenheit der Leitplanke, in die sich der vordere Teil des Autos hineingebohrt hatte. Auch soll untersucht werden, warum das Wrack sofort in Flammen aufging, dies soll in einem modernen Formel-1-Auto eigentlich nicht mehr passieren.