Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Nico Hülkenberg zeigt sich nach Tag zum Vergessen enttäuscht - "War wie Fallobst"

Formel 1>

Formel 1: Nico Hülkenberg zeigt sich nach Tag zum Vergessen enttäuscht - "War wie Fallobst"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hülkenberg entsetzt: „War wie Fallobst“

Nico Hülkenberg erlebt beim Großen Preis von Spanien in Barcelona nach einem starken Qualifying ein enttäuschendes Rennen. Der Haas-Pilot erklärt die aktuellen Probleme seines Teams und übt sich in Galgenhumor.
Nico Hülkenberg erlebte einen enttäuschenden Rennsonntag
Nico Hülkenberg erlebte einen enttäuschenden Rennsonntag
© IMAGO/Beautiful Sports
SPORT1 Betting
SPORT1 Betting
von SPORT1

Was für ein Tag zum Vergessen für Nico Hülkenberg!

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Formel-1-Pilot ging nach einem überzeugenden Qualifying beim Großen Preis von Spanien als Siebter in aussichtsreicher Position ins Rennen, nur um dann beim souveränen Sieg von Max Verstappen durchgereicht zu werden.

Schon nach wenigen Runden rutschte Hülkenberg aus den Top Ten. Nach knapp zehn Runden waren dann die nach dem Qualifying für möglich gehaltenen Punkte komplett aussichtslos.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am Ende musste er sich mit einem enttäuschenden 15. Platz zufriedengeben. „Die ersten Runden war ich echt wie Fallobst. Ich weiß gar nicht, wie mir da geschehen ist. Ich bin einfach aufgefressen worden“, erklärte Hülkenberg bei Sky.

Hülkenberg: „Man hätte es definitiv lieber andersherum“

Nach dem frühen Schock versuchte das Team die Strategie zu ändern und holte Hülkenberg schnell zum ersten Boxenstopp, um ihm frische Reifen zu geben.

Viel besser wurde es dadurch aber nicht: „Es ging dann schnell in Richtung Drei-Stopp-Strategie, aber selbst mit dieser Strategie hatten wir noch sehr schnellen Reifenverschleiß. Das ist schade.“

Der Reifenverschleiß betraf dabei nicht nur Hülkenberg, sondern auch seinen Teamkollegen Kevin Magnussen, der ebenfalls drei Mal stoppen musste und sogar noch hinter dem Deutschen auf Rang 18 landete.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach dem erfolgreichen Qualifying sind Platz 15 und 18 für Haas eine echte Enttäuschung. Der Einbruch beim Haas-Team in Rennen passiert nicht das erste Mal in dieser Saison.

Auch deshalb zeigte sich Hülkenberg äußerst frustriert: „Man hätte es definitiv lieber andersherum. Immer einen guten Samstag zu haben und die Erwartungen gehen nach oben und Sonntag dann das Contra zu kriegen, ist natürlich schwierig und falsch herum.“

Hülkenberg hofft auf Lieblingsstrecke Kanada

Aktuell scheint es bei Haas also wenige Gründe zu geben, um wirklich positive Stimmung zu haben.

Für Hülkenberg kommt da der nächste Grand Prix in Kanada wie gelegen, denn der Circuit Gilles-Villeneuve gehört zu den absoluten Lieblingsstrecken des Deutschen.

„Das ist eine geile Stadt und eine geile Strecke, mit guten Leuten und einer guten Atmosphäre. Die Strecke liegt mir immer sehr gut“, freut sich der Haas-Pilot.

Bei den letzten sechs Rennen in Kanada fuhr er immer in die Punkte. Dies wird dann in knapp zwei Wochen wieder das Ziel sein. Echten Optimismus will Hülkenberg aber noch nicht versprühen. „Auf einer Runde wird es sich schon wieder ausgehen (lacht), aber im Rennen ist das immer nochmal was anderes“, erklärt er fast schon konsterniert.

Nach den letzten Wochen mit vielen Enttäuschungen versucht es Hülkenberg mit Galgenhumor. Es bleibt für den 35-Jährigen zu hoffen, dass er sich auf seiner Lieblingsstrecke bald auch wieder über sportliche Erfolge lachen kann.