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Indianapolis-GP: IndyCar führt AFP-Cockpitschutz ein

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Indianapolis-GP: IndyCar führt AFP-Cockpitschutz ein

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Indianapolis-GP: IndyCar führt AFP-Cockpitschutz ein

IndyCar wird beim Grand Prix von Indianapolis seinen neuen Cockpitschutz einführen - Eigentlich war das Debüt der Vorrichtung erst beim Indy 500 geplant
IndyCar zieht die Einführung von AFP vor
IndyCar zieht die Einführung von AFP vor
© IndyCar Series

Der erste Schritt ist getan: IndyCar wird bereits beim Rennen auf dem Rundkurs von Indianapolis den neuen Cockpitschutz AFP einführen. "Advanced Frontal Protection" ist der volle Name der Vorrichtung, die vor dem Cockpit des Fahrers angebracht ist. So sollen Trümmerteile, die von vorne auf den Fahrer zufliegen, vom Kopf weg gelenkt werden.

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"Dank Dallara und des Einsatzes der IndyCar-Teams können wir den Schutz schon früher nutzen", sagt IndyCar-Präsident Jay Frye. AFP soll aber nur der erste Schritt sein, um die Köpfe der Fahrer in der amerikanischen Formelserie zu schützen. Aeroscreen - eine Schreibe vor dem Cockpit - wurde bereits ausgiebig getestet, ist für einen Einsatz aber noch nicht bereit.

In der Formel 1 wird Halo eingesetzt. Jedoch ist solch ein Cockpitschutz in der IndyCar-Serie unbrauchbar, weil die Sicht der Fahrer auf Ovalkursen extrem beeinträchtigt werden würde. Deshalb sucht die Serie noch immer nach einer optimalen Alternative.

James Hinchcliffe lobt die Einführung von AFP im Rahmen des Grand Prix von Indianapolis. Im Jahr 2014 wurde er von einem Trümmerteil am Kopf getroffen, was eine Gehirnerschütterung zur Folge hatte.

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"Es ist toll, dass sich IndyCar für die Sicherheit einsetzt", sagt der Kanadier. "Das ist jetzt der erste Schritt der Entwicklung des Kopfschutzes. Ich wurde schon von einem Trümmerteil getroffen. Wenn diese Vorrichtung das verhindert, bin ich dafür." Außerdem bedankt sich Hinchcliffe bei IndyCar für die innovative Entwicklungsarbeit rund um die Sicherheit der Fahrer.

© Motorsport-Total.com