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Miller: Kein Dementi zum MotoGP-Aufstieg

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Miller: Kein Dementi zum MotoGP-Aufstieg

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Miller: Kein Dementi zum MotoGP-Aufstieg

Moto3-WM-Leader Jack Miller schließt den direkten Aufstieg in die MotoGP nicht aus - Kollege Alex Rins sieht einen direkten Aufstieg als Fehler an

Seit Wochen und Monaten wird Jack Miller mit der MotoGP in Verbindung gebracht. Der Moto3-WM-Leader ließ einen Vorvertrag mit Marc VDS platzen und wurde immer wieder mit Honda und Lucio Cecchinellos LCR-Team in Verbindung gebracht. Es ist anzunehmen, dass Miller in der kommenden Saison die Open-Honda von LCR bewegen wird und damit Teamkollege von Cal Crutchlow wird.

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Doch bisher wurde der direkte MotoGP-Aufstieg noch nicht bestätigt. Stattdessen kursieren immer mehr Gerüchte. "Die Journalisten kommen immer mit tollen Theorien. Aber wo meine Zukunft liegt, das ist noch nicht zu 100 Prozent sicher", stellt Miller bei 'ServusTV' klar. "Ich hoffe, ich kann in den nächsten paar Wochen etwas präziseres etwas sagen."

"Mein Fokus liegt im Moment auf dem Titel mit KTM", betont der Führende der Moto3-WM. Bei den vergangenen Rennwochenenden schmolz der Vorsprung in der Meisterschaft. Bei fünf noch zu fahrenden Rennen trennen Miller gerade einmal neun Punkte von Honda-Pilot Alex Marquez. Alex Rins gewann zuletzt zwei Rennen in Folge und liegt nur noch 20 Zähler hinter Miller.

Der anstehende Wechsel in die MotoGP wird von Experten und Kollegen kritisch beobachtet. Der Umstieg von der 55 PS starken Werks-KTM auf die etwa 250 PS starke MotoGP-Honda ist groß. "Physisch ist es auf jeden Fall möglich. Ich habe zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf, dann müsste es eigentlich funktionieren", scherzt der Australier, der bei seinem MotoGP-Debüt 20 Jahre alt wäre.

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Moto3-Rivale Rins hatte ebenfalls ein MotoGP-Angebot. Yamaha interessierte sich im Sommer für die Dienste des talentierten Spaniers. Doch Rins lehnte ab und schaute sich nach einem Platz in der Moto2 um. In der kommenden Saison wird der Moto3-Vizeweltmeister von 2013 bei Sito Pons die Kalex von Maverick Vinales übernehmen, der mit großer Wahrscheinlichkeit zu Suzuki in die MotoGP aufsteigt.

Dass sich Yamaha Interesse für Rins zeigte, freut den Estrella-Galicia-Pilot: "Sicher ist es eine große Genugtuung, zu wissen, dass Interesse besteht. Doch ich möchte Schritt für Schritt, Klasse für Klasse, gehen", erklärt er den Kollegen von 'Motomatters'. "Ich denke, das was Miller macht, ist ein bisschen verrückt. Wir fahren ziemlich kleine Motorräder. Im nächsten Jahr sitzt er auf dem großen Motorrad, dem richtig großen Motorrad. Rins hat seine Zweifel, dass der Schritt von der Moto3 zur MotoGP zu groß ist: "Ja, absolut. Vielleicht ist er zu groß", so der Spanier.