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Vinales erobert seine erste Moto2-Pole

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Vinales erobert seine erste Moto2-Pole

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Vinales erobert seine erste Moto2-Pole

Maverick Vinales sichert sich in Aragon seine erste Pole-Position in der Moto2 - Tom Lüthi in Reihe zwei, Sandro Cortese und Marcel Schrötter in den Top 10

Moto3-Weltmeister Maverick Vinales (Kalex) fuhr im MotorLand Aragon zu seiner ersten Pole-Position in der mittleren Klasse. Nachdem der Spanier schon in Austin seinen ersten Sieg gefeiert hat, legte er sich nun in seiner Heimat die optimale Ausgangsposition für einen weiteren Erfolg. Schon im dritten Freien Training hatte sich Vinales mit der Bestzeit an der Spitze gemeldet. Im Qualifying brannte der nächstjährige Suzuki-MotoGP-Pilot eine Runde in 1:54.073 Minuten in den Asphalt und entzauberte das Marc-VDS-Duo.

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"Ich war sehr schnell", lacht Vinales. "Am Ende wollte ich mich noch einmal verbessern, denn morgen kann es anders laufen. Ich denke, unser Setup und unsere Pace sind gut. Wir sind für morgen bereit." Stark präsentierte sich auch Johann Zarco (Caterham-Suter). In Silverstone hatte der Franzose seine erste Moto2-Pole geholt. Nun verpasste er die Vinales-Zeit nur um 0,051 Sekunden. "Es war eine schwierige Sitzung", bewertet Zarco das Qualifying aus seiner Sicht. "Obwohl ich die Pole-Position verpasst habe, muss ich zufrieden sein."

"Ich bin am Anfang ziemlich gerutscht und war weit vorne, obwohl ich keine wirklich guten Rundenzeiten gefahren bin. Mit einem anderen Reifen hatten wir dann eine gute Pace und sind gute Zeiten gefahren. Maverick holte sich zwar die Pole, aber das ist egal. Es ist wichtig, in der ersten Reihe zu stehen. Morgen wird es wichtig sein, schnell seine Pace zu finden."Titelanwärter Mika Kallio, der im nächsten Jahr für Italtrans fahren wird, qualifizierte sich als Dritter und verfehlte die Pole-Position nur um 0,057 Sekunden.

Rabat stürzt

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Dagegen wird Esteve "Tito" Rabat am Sonntag nur als Fünfter aus der Mitte der zweiten Startreihe angreifen. Der WM-Führende stürzte zudem 15 Minuten vor dem Ende des Qualifyings in Kurve 12. Rabat konnte zwar zurück an die Marc-VDS-Box fahren, aber in den Schlussminuten war keine Zeitenverbesserung möglich. Es bahnt sich ein weiteres Duell zwischen Rabat und Kallio an. "Unsere Rundenzeiten waren konstant gut. Es sieht so aus, dass wir auch keine Probleme mit den Reifen haben werden, also können wir uns voll auf unsere Taktik für das Rennen konzentrieren", meint der Finne.

Und welche Taktik legt sich Kallio zurecht? In den vergangenen Rennen pushte ich zu Beginn immer sehr hart. Vielleicht müssen wir uns da etwas anderes überlegen, denn Tito hat mich dann in den letzten Runden noch eingeholt und überholt. Offenbar war mein Hinterreifen da bereits zu sehr zerstört. Allerdings muss man in seiner Taktik während des Rennens flexibel bleiben, denn es kommt auch darauf an, was die anderen Fahrer machen."

Cortese und Schrötter in den Top 10

Die große positive Überraschung des Qualifyings war Franco Morbidelli (Italtrans). Der Italiener fuhr schon im Training starke Zeiten und katapultierte sich auf den vierten Startplatz. Das war Morbidellis bestes Qualifyingergebnis. Tom Lüthi fuhr mit seiner Suter auf Position sechs in die zweite Reihe. Damit war der Routinier auch der beste Schweizer.

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Dominique Aegerter (Suter) landete hinter Takaaki Nakagami (Kalex) auf Rang acht. Generell lagen die Zeiten auf der fünf Kilometer langen Strecke sehr dicht beisammen, denn 21 Fahrer befanden sich innerhalb einer Sekunde. In diesem Paket waren auch die drei deutschen Fahrer zu finden. Sandro Cortese (Kalex) und Marcel Schrötter (Kalex) qualifizierten sich als Neunter und Zehnter. Jonas Folger (Kalex) wird das Rennen von Startplatz zwölf in Angriff nehmen.

Im unteren Bereich der Zeitenliste befanden sich die beiden weiteren Schweizer. Rookie Robin Mulhauser (Suter) belegte Rang 28. Randy Krummenacher (Suter) wurde 31. Abgesehen von Rabat machten noch weitere Fahrer Bekanntschaft mit dem spanischen Asphalt. Jordi Torres (Suter) Ratthapark Wilairot (Caterham-Suter) und Luis Salom (Kalex) stürzten im Laufe der 45 Minuten. Der Grand Prix über 21 Runden startet am Sonntag um 12:20 Uhr.