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Marquez: Ohne Druck auf die Pole-Position

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Marquez: Ohne Druck auf die Pole-Position

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Marquez: Ohne Druck auf die Pole-Position

Weltmeister Marc Marquez fühlt sich nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung frei von jeglichem Druck und steuert seine Honda auf Phillip Island prompt auf die Pole

Eine gewisse Anspannung war Marc Marquez in den vergangenen Rennen durchaus anzumerken. Der Spanier machte Fehler, stürzte und wirkte häufig einfach nicht so leichtfüßig wie noch zu Saisonbeginn, als er seine Konkurrenten scheinbar auf jeder Strecke problemlos in Grund in Boden fuhr. Nach dem Rennen in Motegi, wo er seinen zweiten MotoGP-Titel endlich unter Dach und Fach gebracht hat, scheint diese Leichtigkeit nun wieder zurückzukehren.

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"Man spürt immer Druck, aber an diesem Wochenende fühle ich mich auf dem Motorrad viel besser", berichtet Marquez, der sich in Australien seine zwölfte Pole-Position der Saison sicherte. "Ich habe nichts zu verlieren, will das Rennen genießen und gewinnen", so der Spanier weiter, der mittlerweile bereits seit drei Grands Prix auf einen weiteren Sieg wartet - für seine Verhältnisse eine Ewigkeit.

"Dieses Wochenende ist für alle nicht einfach, denn wir müssen das Setup an diese neuen Hinterreifen anpassen", beichtet der Honda-Pilot und ergänzt: "Aber wir werden immer besser und die Rundenzeiten werden immer schneller, ganz besonders im Qualifying. Morgen könnte es sehr eng werden, denn alle sind sehr stark, speziell die Yamaha-Piloten. Es wird ein enger Kampf werden, aber wir werden unser Bestes geben."

Geht es nach Marquez, soll es am Sonntag dann trocken bleiben: "Dieses Jahr hatten wir wirklich Glück, denn das Wetter ist sehr gut und die Sonne scheint. Es ist wichtig, dass es nicht geregnet hat. Außerdem ist auch der Wind nicht so stark. Nur vor dem Qualifying wurde es etwas feucht und das war etwas beängstigend."

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"Als wir rausgingen, hatte es aber schon wieder aufgehört. Wir konnten ganz normal fahren", so Marquez, der vor allem in der Stoner-Kurve am absoluten Limit fuhr und immer wieder stark rutschte: "Das war auch in der Moto2 schon eine meiner Lieblingskurven. Sie ist sehr schnell, man nimmt sie im fünften Gang." Die Frage, ob er sich bei Stoner persönlich Tipps geholt habe, verneint der Spanier allerdings mit einem Lachen.