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Rossi: Kampf gegen Lorenzo eine besondere Motivation

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Rossi: Kampf gegen Lorenzo eine besondere Motivation

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Rossi: Kampf gegen Lorenzo eine besondere Motivation

Dass Valentino Rossi ausgerechnet gegen seinen Teamkollegen Jorge Lorenzo um die Vize-Meisterschaft kämpft, ist für den Italiener eine ganz besondere Motivation

Valentino Rossi erlebt in der MotoGP aktuell seinen zweiten Frühling: Erstmals seit 2010 hat der Italiener wieder zwei Rennen in einer Saison gewonnen. Außerdem hat er bereits zwei Rennen vor Schluss so viele Punkte gesammelt, wie seit 2009 nicht mehr. Eine ganz besondere Motivation gibt es für den Yamaha-Piloten allerdings noch immer: Er will die Saison unbedingt vor Teamkollege Jorge Lorenzo beenden.

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"Es ist für mich eine sehr persönliche Herausforderung, die Saison vor Jorge zu beenden. Für ihn gilt das auch", erklärt Rossi vor dem Großen Preis von Malaysia und ergänzt: "Wir sind Teamkollegen und in diesem Jahr liegt unser Speed sehr dicht zusammen. Wir liegen auch bei den Punkten und der Anzahl der Siege und Podien eng beieinander. Also ist es eine zusätzliche Motivation, um konzentriert zu bleiben und das Maximum herauszuholen."

Zuletzt hatte Rossi Lorenzo im Jahr 2009 bezwingen können - als er seinen bis heute letzten WM-Titel holte. In den vergangenen vier Jahren hatte der Spanier dann stets deutlich mehr Punkte geholt als Rossi. Am dichtesten war der neunmalige Champion im vergangenen Jahr dran, als er die Saison mit "nur" 93 Punkten Rückstand auf Lorenzo beendete. Doch 2014 ist Rossi erstmals wieder ein echter Konkurrent.

"Für mich war es von Beginn an eine gute Saison, denn ich hatte viele gute Rennen, auch in der ersten Hälfte. Aber es sieht so aus, dass Yamaha in den letzten vier Rennen näher an Honda herangekommen ist. Jetzt sollte es möglich sein, noch härter mit ihnen zu kämpfen", freut sich Rossi nach seinem jüngsten Erfolg auf Phillip Island und ergänzt: "Ich bin auch persönlich sehr zufrieden, denn mein zweiter Saisonsieg war sehr wichtig."

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"Es ist vor allem im Hinblick auf den zweiten Platz in der Meisterschaft wichtig, denn es wird ein harter Kampf mit Pedrosa und besonders Jorge werden. Wir liegen eng beieinander. Da ist es wichtig, dass man das Maximum herausholt", so Rossi, der in der WM vor dem Großen Preis von Malaysia acht Punkte vor Lorenzo liegt und die Vize-Meisterschaft theoretisch bereits an diesem Wochenende perfekt machen könnte.

Rossi mag Sepang

"Ich mag Sepang sehr. Es ist eine meiner Lieblingsstrecken", erklärt der Italiener und ergänzt: "Das Problem ist allerdings die Temperatur, denn es wird an diesem Wochenende wie immer sehr heiß werden. Ich denke, dass es für die Fahrer das schwierigste Rennen ist, denn bei diesen Temperaturen ist man physisch am Limit. Man muss fit sein, damit Kraft und Konzentration halten kann."

"Das Layout ist allerdings großartig, ich bin hier seit dem ersten Rennen 1999 immer gefahren. Ich fahre diese Strecke mehr als jede andere, denn natürlich kommen noch die Wintertests seit 2000 dazu. Ich habe hier viele Kilometer absolviert, aber es ist immer toll, denn der Kurs ist sehr technisch, schnell und groß. Er passt sehr gut zur MotoGP", so Rossi, den mit Malaysia eine ganz besondere Erfahrung verbindet.

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"1996 feierte ich in Shah Alam mein Debüt in der Weltmeisterschaft. Es war eine tolle Strecke. Abgesehen von der Schlange in der Auslaufzone war es toll, ich mochte es sehr. Ich wurde in meinem ersten Rennen Sechster, es war großartig. Außerdem gewann ich dort 1997. Es war dort auch sehr heiß, aber es war auch eine gute Strecke. Trotzdem bevorzuge in Sepang", erklärt der Italiener.