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Heidolf: Feld wird 2015 noch näher zusammenrücken

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Heidolf: Feld wird 2015 noch näher zusammenrücken

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Heidolf: Feld wird 2015 noch näher zusammenrücken

Dirk Heidolf ist davon überzeugt, dass es in der Moto3 in Zukunft noch enger zugehen wird als 2014 - Neben KTM hat der Teamchef auch Mahindra auf der Rechnung
Dirk Heidolf durfte sich in dieser Saison über zwei Rennsiege freuen
Dirk Heidolf durfte sich in dieser Saison über zwei Rennsiege freuen
© FGlaenzel

Die Moto3 war in der vergangenen Saison bereits die vielleicht spannendste Rennserie der Welt. Teilweise kämpften in einem Rennen bis zu zehn Fahrer um den Sieg. Racing-Team-Germany-Teamchef Dirk Heidolf glaubt sogar, dass sich das Feld in der Saison 2015 noch näher zusammenschieben wird. Der 38-Jährige erwartet, dass neben Honda und KTM auch Mahindra im Kampf um Rennsiege mitmischen wird.

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"Bei den ersten Tests mit dem neuen Motorrad waren sie überraschend schnell", erklärt Heidolf im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und ist sich daher sicher: "Ich bin überzeugt, dass das Feld in der kommenden Saison noch näher zusammenrückt. Sowohl die Fahrer als auch die Hersteller sind zusammengerückt. Jeder Hersteller weiß mittlerweile, was er machen muss, um ein konkurrenzfähiges Motorrad zu bauen. Ich denke, kein Hersteller erlaubt sich grobe Fehler und verschläft die Entwicklung."

In der abgelaufenen Saison war es vor allem zwischen KTM und Honda ein Kopf-an-Kopf-Rennen gewesen. Die Österreicher gewannen zehn der 18 Rennen, die anderen acht Erfolge sicherte sich Honda. "Ich denke, dass die Honda leicht überlegen war", gesteht Heidolf, vermutet allerdings auch: "Durch das neue Reglement dürfte es 2015 wieder komplett ausgeglichen sein."

In der abgelaufenen Saison holte Efren Vazquez für das Racing-Team-Germany auf der Honda ebenfalls zwei Rennsiege. "Wir hoffen natürlich, dass Honda nach wie vor einen Vorsprung hat", erklärt Heidolf daher und ergänzt: "Das 2015er-Motorrad wird erst im Februar fertig. Es wurden aber nur Details verändert, um das Motorrad zu verbessern."

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"Bisher haben wir noch nicht nach den 2015er-Regeln getestet. Ich glaube, es ist kein allzu großer Unterschied. Bei den ersten Tests bestätigte sich das. Unterm Strich hat sich einfach nur das Drehzahlband verschoben. Dadurch wurde die Charakteristik des Motors etwas verändert. Ich denke nicht, dass die Änderungen große Folgen haben", so ein optimistischer Heidolf.