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Motorrad: Philipp Öttl, Sandro Cortese und Marcel Schrötter in Barcelona schwach

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Motorrad: Philipp Öttl, Sandro Cortese und Marcel Schrötter in Barcelona schwach

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Öttl schwach - Moto2-Duo fliegt raus

Philipp Öttl verpasst in Barcelona nach einem Katastrophen-Start einmal mehr die Top 10. Noch schlechter läuft es für Sandro Cortese und Marcel Schrötter in der Moto2.
MotoGp of Qatar - Free Practice
© Getty Images

Die deutschen Motorrad-Piloten haben beim Großen Preis von Katalonien in den kleinen Klassen Enttäuschungen erlebt.

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Während der 21-jährige Öttl in der Moto3 nach Problemen in der Anfangsphase als 13. immerhin noch drei WM-Punkte einfuhr, schieden mit Marcel Schrötter und Sandro Cortese in der Moto2 beide deutschen Hoffnungen vorzeitig aus.

Schrötter (24) stürzte in der vorletzten Runde des Moto2-Rennens auf Platz zehn liegend und musste aufgeben, Cortese (27) erwischte es bereits zur Rennmitte.

Schrötter: "War mein Fehler"

 "Ich bin enttäuscht, es war mein Fehler. Das darf mir nicht passieren", sagte Schrötter. Der Oberbayer flog nach einer Kollision mit dem Japaner Takaaki Nakagami ab, schaute trotz des Ausfalls aber nach vorn: "Mit einem besseren Startplatz wäre einiges drin gewesen. Die Zeiten waren okay." 

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Bei Cortese war die Stimmung deutlich schlechter. "Ich habe am Anfang mithalten können, aber dann ging es auf einen Schlag nach hinten. Es ist für mich eine Katastrophensaison", sagte Cortese, der mit zehn Punkten nur WM-20. ist. Schrötter (32) liegt auf Rang 13.

Lokalmatador Alex Márquez, jüngerer Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc Márquez, gewann überlegen vor Mattia Pasini (Italien) und Tom Lüthi (Schweiz). Der WM-Führende Franco Morbidelli (Italien/alle Kalex) musste sich diesmal mit Platz sechs begnügen.

Öttl, der weiter auf sein erstes Top10-Resultat der Saison wartet, geriet wie zuletzt in Mugello früh ins Hintertreffen. Von Startplatz 15 ging es auf der ersten Runde zurück bis auf Position 29, im Rennverlauf konnte sich der Oberbayer zumindest noch auf einen Punkterang nach vorn schieben. Beim Italien-GP war Öttl eine Woche zuvor 14. geworden.

Öttl gerade "kein guter Rennfahrer"

"Ich habe einen schlechten Start gehabt und es nicht mehr in die erste Kurve geschafft. Dann bin ich geradeaus gefahren", sagte der total erschöpfte Öttl nach dem Grand Prix bei über 30 Grad. Von seiner eigenen Leistung war er sehr enttäuscht ("im Moment bin ich kein guter Rennfahrer"), die Maschine sei nicht das Problem: "Vom Speed her gehören wir dazu."

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Lokalmatador Joan Mir feierte auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya bereits seinen vierten Saisonsieg und baute die ohnehin komfortable Führung in der Gesamtwertung aus. Romano Fenati (Italien) wurde Zweiter, Platz drei ging an Jorge Martin (Spanien/alle Honda).