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Moto2: Marcel Schrötter beim Grand Prix von Australien im Pech

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Moto2: Marcel Schrötter beim Grand Prix von Australien im Pech

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Maschine lässt Schrötter im Stich

Für Moto2-Pilot Marcel Schrötter ist der Australien-Grand-Prix schon vor dem Start beendet. Die Technik streikt. Dagegen kann Philipp Öttl in der Moto3 punkten.
MotoGP of Australia - Race
MotoGP of Australia - Race
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Marcel Schrötter schaute unruhig zu, wie drei Mechaniker an seiner Maschine herumwerkelten. Doch es half nichts, das Motorrad des 25-Jährigen wollte einfach nicht anspringen und wurde aus der ersten Startreihe zurück in die Box geschoben. Die Technik ruinierte schon vor dem Start den Großen Preis von Australien, Schrötter musste dem Moto2-Feld hinterherjagen, wurde aber immerhin noch Neunter.

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"Keiner weiß genau, warum das Motorrad nicht anging. Es ist uns schon lange nicht mehr passiert", ärgerte sich Schrötter, der auf Phillip Island eigentlich vom zweiten Platz gestartet wäre und Hoffnungen auf seinen ersten Grand-Prix-Sieg hatte. Dem Team machte der Oberbayer keine Vorwürfe: "Das ist natürlich großes Pech und sehr enttäuschend, aber da kann man niemandem die Schuld zuweisen."

Jürgen Lingg, Teammanager beim deutschen Rennstall Intact GP, durfte sich zumindest über den dritten Platz seines zweiten Fahrers Xavi Vierge freuen, der nur Brad Binder (Südafrika) und seinem spanischen Landsmann Joan Mir den Vortritt lassen musste.

Ohne die Probleme bei Schrötter wäre ein Traumergebnis möglich gewesen. "Das ist natürlich sehr ärgerlich, aber das müssen wir abhaken und uns auf Malaysia konzentrieren", sagte Lingg: "Da wird das Motorrad wieder anspringen, und dann machen wir das wieder gut."

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Schon am kommenden Wochenende wird in Sepang gefahren. 

Öttl holt einen Punkt

Philipp Öttl (Ainring/KTM) musste sich in der Moto3-Klasse als 15. mit einem WM-Punkt begnügen, nachdem er zu Beginn des Rennens kurz an der Spitze gelegen hatte.

Der Spanier Albert Arenas holte sich den Sieg vor den Italienern Fabio di Giannantonio und Celestino Vietti. Jorge Martin (Spanien) wurde Fünfter und hat im WM-Klassement als Führender nun zwölf Punkte Vorsprung.