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NASCAR: Michael Jordan gründet eigenes Team mit Bubba Wallace

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NASCAR: Michael Jordan gründet eigenes Team mit Bubba Wallace

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Michael Jordan wird Rennstall-Boss

Basketball-Legende Michael Jordan gründet ein eigenes NASCAR-Team. Auch der erste Fahrer steht bereits fest - es ist kein Unbekannter.
Michael Jordan steigt in die NASCAR-Szene ein
Michael Jordan steigt in die NASCAR-Szene ein
© Imago
. SID
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von SID

Basketball-Legende Michael Jordan steigt in die NASCAR-Szene ein. Wie der 57-Jährige am Montag bekannt gab, gründet er zusammen mit NASCAR-Pilot Denny Hamlin ein eigenes Team in der Rennserie. Als Fahrer verpflichtete das neue Team Bubba Wallace, den aktuell einzigen schwarzen NASCAR-Fahrer. Einen Namen und Hauptsponsoren besitzt das Team noch nicht.

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"Die Möglichkeit, mein eigenes Team zusammen mit meinem Freund Denny Hamlin und Bubba Wallace als Fahrer zu besitzen, ist sehr aufregend", sagte Jordan. Der sechsmalige NBA-Sieger, der in der NBA auch Eigentümer der Charlotte Hornets ist, ist als Teambesitzer gemeldet. Hamlin hält Anteile, wird seine aktive Fahrerkarriere beim Team Toyota laut motorsport-total.com zunächst aber fortsetzen.

Jordan hofft, dass er durch sein Engagement ein neues Publikum für die Rennserie begeistern kann. "Historisch gesehen hat NASCAR immer mit der Vielfalt gekämpft, es gab nur wenige schwarze Besitzer. Das Timing schien aber jetzt perfekt zu sein, da die Serie sich weiterentwickelt und den sozialen Wandel mehr und mehr annimmt", sagte Jordan: "Ich sehe das als eine Chance, mehr Möglichkeiten für Schwarze im Rennsport zu eröffnen."

Rassismus-Vorwürfe bei NASCAR

NASCAR ist vor allem bei der weißen amerikanischen Mittelschicht äußerst populär.

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Der 26-jährige Wallace hatte vor Kurzem bekannt gegeben, seinen bisherigen Rennstall Richard Petty Motorsports am Ende der Saison zu verlassen.

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Wallace hatte sich zuletzt immer wieder gegen Rassismus ausgesprochen und im Juli erfolgreich darauf gedrängt, dass die bei NASCAR-Fans beliebte, allerdings als Symbol für Sklaverei und Rassismus geltende Konföderierten-Flagge bei Rennen verboten wird.