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Porsche-Supercup Hockenheim: Erste Pole-Position für Larry ten Voorde

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Porsche-Supercup Hockenheim: Erste Pole-Position für Larry ten Voorde

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Porsche-Supercup Hockenheim: Erste Pole-Position für Larry ten Voorde

Larry ten Voorde fährt auf dem Hockenheimring seine erste Supercup-Pole ein - Dylan Pereira knapp geschlagen - Michael Ammermüller nicht happy
Larry ten Voorde raste in Hockenheim zu seiner ersten Supercup-Pole
Larry ten Voorde raste in Hockenheim zu seiner ersten Supercup-Pole
© Porsche Motorsport

Beim fünften Lauf des Porsche-Supercup auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg startet Larry ten Voorde (MRS GT-Racing) von der Pole-Position. Der niederländische Youngster fuhr die schnellste Runde in einer Zeit von 1:41,245 Minuten.

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"Ich denke, die Runde war nahezu perfekt. So ein enges Qualifying entscheidet sich auch im Kopf. Ich bin ruhig geblieben und habe mich mehr und mehr verbessert", sagt ten Voorde. Dylan Pereira (Lechner Racing) sicherte sich ebenfalls einen Platz in der ersten Startreihe. Teamkollege Michael Ammermüller beendete das Qualifying als Drittschnellster.

Nachdem die 32 Fahrer beim Freien Training am Freitag noch mit Temperaturen von 40 Grad Celsius zu kämpfen hatten, fand das Qualifying am Samstag bei bewölktem Himmel und 28 Grad Celsius statt. Ten Voorde setzte direkt zu Beginn der halbstündigen Session eine Bestzeit, die zunächst keiner seiner Konkurrenten unterbieten konnte. Das änderte sich in den finalen Minuten.

Pereira umrundete den 4,574 Kilometer langen Kurs in 1:41,258 Minuten. Doch ten Voorde hatte noch eine Antwort parat und unterbot die Zeit um 0,013 Sekunden. "Auf meiner schnellsten Runde musste ich an einem langsameren Fahrzeug vorbei und hab dadurch wohl etwas Zeit verloren. Die Pole-Position wäre zwar perfekt gewesen, aber hier in Hockenheim gibt es einige Überholmöglichkeiten", sagt Pereira. Der 22-Jährige steht trotzdem zum ersten Mal in dieser Saison in der ersten Startreihe.

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Der zweifache Supercup-Champion Ammermüller wartet noch auf seinen Sieg vor heimischer Kulisse. Er startet am Sonntag von P3, nachdem die Uhr für ihn bei 1:41,597 Minuten stehenblieb. "Ehrlich gesagt habe ich ein besseres Ergebnis erwartet, aber am Ende habe ich einfach ein bis zwei Fehler zu viel gemacht. Trotzdem habe ich ein gutes Gefühl, dass ich im Rennen vorne mitfahren kann", so Ammermüller.

Hinter dem Routinier folgen Tio Ellinas, Florian Latorre und Julien Andlauer. Letztgenannter meint: "Natürlich habe ich mir mehr vorgenommen. In Silverstone bin ich von Platz sechs aufs Podium gefahren. Das macht mir Mut. Außerdem könnte es am Sonntag Regen geben. Das würde die Bedingungen stark beeinflussen."

Von der siebten Position geht Al Faisal Al Zubair ins Rennen. Die Plätze dahinter belegten Mikkel Pedersen, Jaap van Lagen und Ayhancan Güven als bester Rookie. Hinter dem Trio verpasste Jaxon Evans knapp den Sprung in die Top 10 der Startaufstellung. "Auf meiner schnellsten Runde habe ich leider einen entscheidenden Fehler gemacht. Das hat mich eine bessere Platzierung gekostet. Im deutschen Carrera-Cup bin ich hier Dritter geworden. Das gibt mir Selbstvertrauen. Am Sonntag sind die Top 10 mein Ziel", so Evans.

Schnellster Fahrer in der Pro-Am-Klasse war Roar Lindland vor Philipp Sager und Stephen Grove. Als Gastmannschaft zählen in Hockenheim zwei Fahrzeuge aus dem Porsche-Carrera-Cup Scandinavia zum Starterfeld. In den 911ern des Teams sitzen an diesem Wochenende die beiden Schweden Robin Hansson und Pontus Fredricsson, die im skandinavischen Markenpokal aktuell die Taellenplätze zwei und drei belegen.

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