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Stippler und Basseng gewinnen vierten VLN-Lauf

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Stippler und Basseng gewinnen vierten VLN-Lauf

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Stippler und Basseng gewinnen vierten VLN-Lauf

Phoenix Racing darf wieder jubeln - Nach dem Erfolg beim 24-Stunden-Rennen bleibt das Audi-Team auf der Erfolgsspur
Phoenix Racing bleibt auf der Nordschleife erfolgreich
Phoenix Racing bleibt auf der Nordschleife erfolgreich
© xpbimages.com

Das Duo Frank Stippler/Marc Basseng gewinnt im Phoenix-Audi von der Pole-Position aus den vierten Lauf der VLN. Die beiden gehörten schon zur Siegertruppe des 24-Stunden-Rennens vom Nürburgring. Rang zwei ging ganz knapp an ROWE Racing mit Jan Seyffarth und Alexander Roloff im Mercedes SLS GT3. Nach einer spannenden letzten Runde mussten sich Christopher Haase und Luca Ludwig im zweiten Phoenix Audi mit Position drei zufrieden geben.

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Stippler konnte am Start seine Pole-Position in die Führung ummünzen und diese, von den Boxenstopps abgesehen, die ganze Zeit über halten. "Frank war eine wahnsinnige Qualifyingrunde gefahren und das war die Grundlage dafür, dass wir zu Beginn des Rennens freie Fahrt nach vorne hatten und uns ein kleines Polster herausfahren konnten", freut sich Basseng.

Die Qualifyingrunde von 8:05.783 Minuten von Frank Stippler sorgte für reichlich Gesprächsstoff im Fahrerlager. Doch der Audi-Pilot relativiert: "Ich bin erst zum Schluss auf die Strecke gefahren und hatte, bis auf zwei schnelle Überholmanöver, eine komplett freie Runde. Zudem war es auch noch kalt und trocken. Diese Bedingungen hat man auf der Nordschleife nur selten."

Trotz der guten Voraussetzungen gab es für das Phoenix Team zwischenzeitlich einige unruhige Runden. Die Rennleitung verpasste ihnen eine Strafrunde, da sie in einer Gelbphase angeblich zu schnell unterwegs waren. Das Duo rutschte damit auf Rang 13 zurück und Roloff/ Seyffarth übernahmen die Führung. Doch die Rennleitung nahm wenig später die Strafe zurück und so hatten die Audi-Piloten wieder die Nase vorne. Diese gaben sie auch in den letzten Stunden nicht mehr ab und gewann mit einem Vorsprung von 46,890 Sekunden.

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Auf Rang zwei kamen nach einer dramatischen letzten Runde Roloff/Seyffarth ins Ziel. Seyffarth hatte sich am Start und in der ersten Runde vom sechsten Platz auf Position drei vorgeschoben. In der zweiten Runde gelang es ihm, auch noch Ragginger zu überholen und Platz zwei zu übernehmen. Doch auch bei ROWE Racing lief nicht alles glatt. Nach der 25. Runde kam der Mercedes SLS GT3 zum eigentlich letzten Boxenstopp, doch durch ein Problem mit der Tankanlage musste er eine Runde später erneut beim Team vorstellig werden.

Zwar konnten sie den zweiten Rang noch halten, aber der Audi R8 LMS mit Haase/Ludwig hatte nur noch einen Rückstand von rund zehn Sekunden. Doch es gelang ihnen nicht, in der letzten Runde am Mercedes vorbeizugehen. Seyffarth/Roloff hatten bei der Überquerung der Ziellinie nur noch 1,5 Sekunden Vorsprung. "Nach dem ganzen Pech, das wir diese Saison schon erlebt haben, ist der zweite Platz für das Team ein tolles Ergebnis", berichtet Seyffarth. "Am Start konnten wir schnell einige Positionen gutmachen und die Audi angreifen."

Zu Beginn des Rennens hatte der Audi R8 LMS mit Biela/Hohenadel/Mutsch noch einen Platz in der Spitzengruppe. Doch nach etwas mehr als einer Stunde kam es während einer Überrundung zu einem Unfall und das Rennen war für das Trio von Raeder Motorsport beendet. Wenig später erwischt es auch Schmitz, Brück, Huismann. Sie hatten einen Reifenschaden hinten rechts und eine Beschädigung vorne links.

Der fünfte Lauf der VLN, das 52. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, wird am 7. Juli ausgetragen.