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Jaminet/Ammermüller gewinnen GT-Masters-Saisonauftakt

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Jaminet/Ammermüller gewinnen GT-Masters-Saisonauftakt

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Jaminet/Ammermüller gewinnen GT-Masters-Saisonauftakt

Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller siegen im ersten Saisonlauf des GT-Masters in Oschersleben: Bachler/Macdowall sorgen für Porsche-Doppelsie
Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet sind die Auftaktsieger im GT-Masters 2017
Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet sind die Auftaktsieger im GT-Masters 2017
© ADAC Motorsport

Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller heißen die Sieger des ersten Saisonlaufs beim GT-Masters in Oschersleben. Das Porsche-Duo vom Team75 Bernhard siegte vor den Markenkollegen Klaus Bachler und Alex Macdowall (Schütz Motorsport). Rang drei ging an die letztjährigen Gesamtsieger Connor De Phillippi und Christopher Mies (Land-Motorsport) im besten Audi R8. "Erst die Pole-Position und nun der Sieg, das ist wirklich fantastisch. Ein perfekter Auftakt in die Saison", jubelt Jaminet, der am Samstag sein Debütrennen im GT-Masters gewann.

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Beim Start übernahm Bachler von Polesetter Jaminet die Führung und behauptete diese bis zum Pflichtboxenstopp. Der Österreicher ließ sich auch durch zwei frühe Safety-Car-Phasen nicht aus der Ruhe bringen. In der ersten wurde der gestrandete Porsche 911 von Christopher Friedrich (Team75 Bernhard) geborgen, in der zweiten die Corvette C7 von Jules Gounon (Callaway). Hinter dem Spitzenduo lieferten sich die Audi R8 von Markus Pommer/Kelvin van der Linde (Aust Motorsport), Jeffrey Schmidt/Christopher Haase (Land-Motorsport) sowie Mies/De Phillippi einen engen Kampf um den dritten Rang.

"Mein Start war leider nicht so gut. Es war mein erster fliegender Start überhaupt. In diesem Bereich muss ich wohl noch etwas lernen", sagt Jaminet. "Ich habe eine Position verloren und mich danach darauf konzentriert, den Rückstand zu Klaus Bachler konstant zu halten. Es war wichtig, die Reifen zu schonen, um Michael ein gutes Auto zu übergeben." Jaminet absolvierte als Erster des Führungsduos den Pflichtboxenstopp und übergab an Partner Ammermüller - die Strategie zahlte sich aus.

Nachdem auch Bachler an der Box war und von Macdowall abgelöst wurde, übernahm Ammermüller die Führung und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Auch eine späte Safety-Car-Phase nach einem Ausrutscher von Nissan-Pilot Patrick Huisman (MRS GT-Racing), die das Feld für die Finalrunde noch einmal zusammenschob, änderte nichts mehr an der Reihenfolge auf den beiden Spitzenplätzen: Ammermüller fuhr den Sieg sicher vor Macdowall ins Ziel.

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"Ein besserer Saisonstart geht nicht", sagt Ammermüller. "Mein Teamkollege ist einen guten ersten Stint gefahren und hat mir das Auto als Zweiter übergeben. Während der Boxenstopps habe ich die Führung übernommen und habe danach einen kleinen Vorsprung halten können. Durch die späte Safety-Car-Phase kamen die Verfolger noch einmal ran, aber ich hatte einen guten Restart und habe den Sieg sicher ins Ziel gefahren."

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Spannend bis zum Schluss blieb der Audi-interne Dreikampf um den letzten Podestplatz. Position drei ging schließlich an De Phillippi/Mies vor Pommer/van der Linde sowie Junior-Wertungs-Sieger Schmidt und Partner Haase. Sechste und beste Mercedes-AMG-Piloten wurden Stefan Mücke und Sebastian Asch (Mücke). Rang sieben ging an die Porsche-Paarung Robert Renauer und Sven Müller (Herberth Motorsport), gefolgt von Luca Stolz und Luca Ludwig (Zakspeed) in einem weiteren Mercedes-AMG.

Rolf Ineichen belegte zusammen mit Christian Engelhart (Grasser) im erfolgreichsten Lamborghini Huracan den neunten Platz und gewann zudem die Trophy-Wertung. Die Top 10 komplettierten Ricky Collard und Philipp Eng (Schnitzer) im einzigen BMW M6 im Starterfeld.

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