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ByKolles' starkes Tempo: "Was wäre gewesen, wenn ..."

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ByKolles' starkes Tempo: "Was wäre gewesen, wenn ..."

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ByKolles' starkes Tempo: "Was wäre gewesen, wenn ..."

ByKolles überzeugt mit schnellen Rundenzeiten bei den 24 Stunden von Le Mans 2017: Zwölf Sekunden schneller als im Vorjahr - Plötzliche Techniksorgen
Der Enso CLM P1/01 Nismo war zwölf Sekunden schneller als 2016
Der Enso CLM P1/01 Nismo war zwölf Sekunden schneller als 2016
© Günter Kortmann

ByKolles hat die 24 Stunden von Le Mans 2017 nicht zu Ende fahren können, dennoch nimmt die private LMP1-Mannschaft aus Greding viele positive Eindrücke aus der Rennwoche in Frankreich mit. Der Enso CLM P1/01 Nismo zeigte sich nach den neuesten Updates in allen Bereichen erheblich verbessert. Die Piloten Oliver Webb, Dominik Kraihamer und Marco Bonanomi berichteten von einer deutlich besseren Fahrbarkeit.

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Das enorme Tempo wurde im Training, Qualifying sowie in der Startphase des Rennens deutlich, einzig mangelnde Zuverlässigkeit verhinderte ein Topergebnis beim Klassiker an der Sarthe. "Was wäre gewesen, wenn ... - diesen Gedanken hatte ich nach unserem frühen Ausscheiden ebenso oft wie unsere Fahrer und zahlreiche weitere Beobachter", sagt ByKolles-Einsatzleiter Boris Bermes. "Es bringt allerdings leider nichts, sich mit solchen Hypothesen auseinanderzusetzen."

"Wir hatten am Rennwochenende immer wieder ein Zuverlässigkeitsproblem, das uns bei den WEC-Rennen in Silverstone und Spa-Francorchamps keine Sorgen bereitet hatte. Leider war es am Rennwochenende nicht möglich, eine langfristig zuverlässige Lösung umzusetzen", berichtet Bermes. "Bei stabilem Betrieb unseres Enso CLM P1/01 Nismo wären Rundenzeiten im Rennen von 3:23/3:24Minuten möglich gewesen."

"Im Qualifying konnten wir leider nur einzelne Runden fahren. Dabei wurden wir durch den Verkehr eingebremst und wichtige Testzeit fehlte. Zeiten im Bereich von 3:21/3:22 waren absolut realistisch", so der erfahrene Rennleiter. "Das Auto wurde um zwölf Sekunden gegenüber dem Vorjahr verbessert. So nahe an den Werksteams mit ihren Hybrid-LMP1 waren wir noch nie. Angesichts der zahlreichen technischen Probleme bei den Herstellern hätte also womöglich unsere große Stunde schlagen können."

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"Natürlich war die Enttäuschung über die Defekte angesichts dieser Aussichten zunächst groß, aber wir nehmen die positiven Eindrücke mit und werden unsere konsequente Arbeit fortsetzen", sagt Bermes vor dem WEC-Rennen in der heimischen Eifel. "Schon beim bevorstehenden 6-Stunden-Rennen der Langstrecken-WM auf dem Nürburgring wollen wir das hohe Potenzial unseres Autos in ein Topergebnis umsetzen. Jetzt erst recht."

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