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Toyota: Chancen auf den WEC-Titel 2017 sehr gering

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Toyota: Chancen auf den WEC-Titel 2017 sehr gering

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Toyota: Chancen auf den WEC-Titel 2017 sehr gering

Nach der Niederlage in Austin schreibt Toyota den Titel in der Langstrecken-WM ab - Für die restliche Saison konzentriert sich die Mannschaft auf Einzelsiege
Momentaufnahme: Porsche fuhr nur kurz hinter dem Toyota-Duo
Momentaufnahme: Porsche fuhr nur kurz hinter dem Toyota-Duo
© xpbimages.com

Obwohl Toyota nach der Niederlage beim Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Austin kaum noch Chancen auf den Titel hat, will der japanische Hersteller die restlichen Rennen der Saison gewinnen. Laut Toyota-Technikdirektor Pascal Vasselon ist der Sieg in der Fahrer- und Herstellerwertung für die japanische Marke nach dem Triumph von Porsche in Austin sehr unwahrscheinlich.

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"Um die Möglichkeit zu haben, den Titel zu gewinnen, hätten wir alle restlichen Rennen, auch die in den USA, gewinnen müssen", sagt Vasselon gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Sollte mit dem Porsche mit der Startnummer 2 nicht irgendetwas passieren, sind unsere Chancen sehr gering. Daher werden wir uns einfach darauf konzentrieren, die Rennen zu gewinnen."

Das Team sei wegen der Niederlage gegen Porsche in Austin sehr enttäuscht, erklärt Vasselon. Immerhin sei Toyota in den USA deutlich wettbewerbsfähiger gewesen als in Mexiko. Sebastien Buemi und Kazuki Nakajima liegen in der Gesamtwertung abgeschlagen hinter den Führenden Timo Bernhard, Brendon Hartley und Earl Bamber, die einen Vorsprung von 41 Punkten haben. In den verbleibenden drei Rennen sind maximal nur noch 78 Zähler zu holen.

Anthony Davidson, der aus "persönlichen Gründen" nicht am Rennen in den USA teilnehmen konnte, liegt mit 15 Punkten Rückstand auf Position drei. Laut Toyota wird Davidson in Fuji wieder am Steuer des Fahrzeugs sitzen. Im vergangenen Jahr sicherte sich der japanische Hersteller vor seinem Heimpublikum seinen einzigen Sieg der Saison. Auch Buemi glaubt, dass der TS050 in Japan deutlich wettbewerbsfähiger sein wird.

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Der Schweizer sagt: "Im Qualifying in Austin konnten wir die Erwartungen nicht erfüllen. Trotzdem war das Auto viel besser als in Mexiko, wo wir keinen Grip hatten. Ich denke, dass wir in Fuji wieder deutlich stärker sein werden. Der Abstand zwischen uns und Porsche ist gar nicht so groß. Gegen Ende des Rennens habe ich versucht auf die Porsches aufzuholen. Ich hatte jedoch einige Probleme mit dem Verkehr und es war zu riskant, die anderen Fahrzeuge zu überrunden."

© Motorsport-Total.com